Praktikum: Prinzip des kleinsten Zwangs
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a) Geräte | b) Chemikalien |
Bechergläser 100 ml Reagenzgläser Brenner |
Eisen-III-chlorid, -Lösung Kaliumthiocyanat, -Lösung Eiswürfel destilliertes Wasser |
c) Durchführung
1. Herstellen der Stammlösung:
Geben Sie von der Eisen-III-chlorid-Lösung und der Kaliumthiocyanat-Lösung je 5 cm in ein Reagenzglas. Vereinen Sie beide Lösungen in einem Becherglas, und verdünnen Sie diese Stammlösung so weit mit Wasser, bis sie hellrot erscheint.
FeCl3 - Lösung ➔ 0,4 g in 100 ml Wasser
KSCN - Lösung ➔ 0,7 g in 100 ml Wasser
Reaktionsgleichung | FeCl3 | + 3 KSCN ⇄ | Fe(SCN)3 | + 3 KCl |
Farbe der Lösung | gelb | farblos | rot | farblos |
2. Untersuchung verschiedener Lösungen:
Fünf Reagenzgläser werden. mit ca. 4 cm der Stammlösung gefüllt und folgendermaßen behandelt:
RG 1: unverändert, Vergleichsprobe | hellrot |
RG 2: Zugabe einer 1/4 Spatelspitze Eisen-III-chlorid | roter |
RG 3: Zugabe einer 1/4 Spatelspitze Kaliumthiocyanat | roter |
RG 4: Erhitzen der Stammlösung mit dem Brenner | Aufhellung |
RG 5: Abkühlen der Stammlösung im Eisbad | Farbvertiefung, dauert lange |
d) Auswertung
Beschreiben Sie Ihre Beobachtungen genau, und erklären Sie diese mit Hilfe des Prinzips des kleinsten Zwangs.
RG 2 und 3 ➔ Verschiebung des GG nach rechts, Konzentrationserhöhung der Ausgangsstoffe
RG 4 ➔ Verschiebung des GG nach links, durch C-Zugabe wird die endotherme Reaktion bevorzugt.
RG 5 ➔ Verschiebung des GG nach rechts, durch Temperatur-Wegnahme wird die exotherme Reaktion bevorzugt. dauert lange, Grund ➔ RGT-Regel
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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