Wettrüsten im All - folgt ein zweiter Kalter Krieg?

Satellit
Bild: Pixabay.de , CC-0

Klassenstufe: Klasse 10-13

Schulart: Realschule, Gymnasium

Zeitumfang: 1-2 Stunden

 

Die Eroberung des Weltalls begann 1955. Am 29.7. kündigte der amerikanische Präsident Eisenhower die Entwicklung eines Erdsatelliten an. Am 2. August verkündete auch die UdSSR eine ähnliche Entwicklung.

Am 4.10.1957 war es so weit, die UdSSR schoss den ersten künstlichen Erdsatelliten „Sputnik“ ins All. Damit begann der „Wettlauf ins All" zwischen der Sowjetunion und USA.

Bereits 1967 wurde in Washington, London und Moskau der Weltraumvertrag, auch „Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper" genannt, unterzeichnet. Durch ihn wurde die Gültigkeit des internationalen Rechts über die Erde hinaus ins All und auf die Himmelskörper ausgeweitet.

1979 entstand die UN-Konferenz für Abrüstung (UN Conference on Disarmament), auch "Genfer Abrüstungskonferenz" genannt, aus verschiedenen Vorläuferorganisationen. Sie ist seit 1978 das einzige multilaterale Abrüstungs­organ mit einem konkreten Verhandlungsmandat. Der erste Teil der Jahrestagung 2019 begann am 21.Januar, Thema war das Wettrüsten im All.

Die Schülerinnen und Schüler sollen mit Hilfe des Materials (.docx , .odt , .pdf ) erarbeiten, wann das Wettrüsten begann, wie es sich entwickelte und welche Gefahren im 21. Jahrhundert von dem Wettrüsten ausgehen. Für die Hand des Lehrenden / der Lehrenden wird ein Lösungsansatz angeboten.

Das Material kann auch ergänzend im Geschichtsunterricht der Klasse 10 und in der Oberstufe eingesetzt werden, wenn das Wettrüsten während des Kalten Krieges bearbeitet wird.

 

 

 

 


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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