Fast Fashion - Der grüne Knopf als Lösung?
Schulart: | Gemeinschaftsschule, Realschule (auch AES), Gymnasium |
Klassenstufe: | 7-10 |
Stundenumfang: |
1-2 Stunden bei Einsatz des Arbeitsblattes 2-4 Stunden bei Einsatz der eigenständigen Internetrecherche |
Fast Fashion ist das Geschäftsmodell des Textilhandels, bei dem die Kollektionen ständig geändert werden. Die neuesten Entwürfe der Designer werden so zur Massenware, die für alle erschwinglich wird. Ziel ist es, dass die Menschen in immer kürzerer Zeit immer mehr neue Kleidungsstücke kaufen. Dem entgegen steht die "Slow-Fashion-Entwicklung", deren Anhänger für Nachhaltigkeit, Arbeitsschutz und den Verzicht auf Giftstoffe plädieren.
Ein Ziel der Politik ist es, Unglücke in Textilfabriken, wie 2013 in Rana Plaza in Bangladesch, wo bei dem Einsturz der Textilfabrik über tausend Arbeiter und Arbeiterinnen starben, in Zukunft ebenso zu verhindern wie schlechte Arbeitsbedingungen und Gifte in Kleidungsstücken. Ein Schritt ist der „Grüne Knopf“, der am 9. September 2019 als erstes staatliches Siegel für faire und ökologische Textilien eingeführt wurde.
Die Schüler und Schülerinnen können mit Hilfe des Materials (.docx , .odt , .pdf) entweder selbstständig recherchieren oder mit Hilfe eines Textes die Aspekte erarbeiten. Für die Hand des / der Lehrenden werden Einstiegsmöglichkeiten, ein Unterrichtsverlauf und Lösungansätze zur Verfügung gestellt.
Weiterführende Links:
- Homepage "Grüner Knopf"
- Statistiken, Länderdaten.info, Durchschnittliches Einkommen weltweit
- "Saubere Mode hat´s schwer", Greenpeace-Umfrage
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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