Schleemühle
Buntsandstein enthaltende Fließerde belegt einen kleineren Grabenbruch parallel zum Rheingraben
Die Trias gliedert sich in Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper. Normalerweise liegen die jüngeren Muschelkalksedimente auf Buntsandstein. In diesem Aufschluss ist das Besondere, dass eine pleistozäne Fließerde, die Buntsandsteinschutt enthält auf Muschelkalk liegt. Das bedeutet, dass hier Muschelkalk infolge tektonischer Bewegungen tiefer liegt als Buntsandstein. Dieser Aufschlussbefund ist somit ein Beweis für eine parallel zum Rheingraben verlaufende kleinere Grabenbildung.
Schleemühle - Herz des Pfinzgrabens
Die Farben des frisch gepflügten Feldes in der Bildmitte zeigen im unteren Bereich braunen bis hellbraunen Muschelkalkboden, darüber rötlich gefärbte Buntsandsteinböden.