Bildungsplanbezug
Beitrag des Faches zu den Leitperspektiven
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Im Fokus des geographischen Beitrags zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im Rahmen der demokratischen Gesellschaft steht die Handlungskompetenz im System Mensch-Erde im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mit den damit verbundenen Kriterien, Werten, Normen, Mitwirkungs- und Teilhabemöglichkeiten. Dies stellt eines der zentralen Anliegen des Geographieunterrichts dar. Durchgängig werden in allen Klassen die Bedeutung und Gefährdungen einer nachhaltigen Entwicklung ebenso thematisiert wie deren Komplexität und Dynamik.
Prozessbezogene Kompetenzen
Die geographische Kompetenzentwicklung ist eng verknüpft mit fachspezifischen sowie fachübergreifenden Methodenkompetenzen. Dazu zählen:
• Die Fähigkeit, geographische Informationsmaterialien fragengeleitet problem-, sach- und zielgerichtet zu analysieren.
Hierbei leistet diese Einheit einen Beitrag zur Orientierungskompetenz, Analysekompetenz, zur Urteilskompetenz, Handlungskompetenz und Methodenkompetenz.
Inhaltsbezogene Kompetenzen
3.1 Klassen 5/6
3.1.5 Natur- und Kulturräume
3.1.5.1 Analyse ausgewählter Räume in Deutschland und Europa
Die Schülerinnen und Schüler können einfache Wechselwirkungen zwischen dem Naturraum und der Vielfalt menschlichen Handelns erklären und daraus resultierende, nachhaltige Handlungsperspektiven darstellen.
Die Schülerinnen und Schüler können:
(2) Zusammenhänge zwischen naturräumlicher Ausstattung und menschlicher Nutzung an folgenden Raumbeispielen erklären sowie an mindestens einem Raumbeispiel Vorteile einer nachhaltigen Nutzung altersgemäß begründen:
- eine Landschaft in Baden-Württemberg: Oberrheinisches Tiefland, Schwarzwald, Schwäbische Alb oder Alpenvorland
- eine deutsche Küstenlandschaft: Nordseeküste oder Ostseeküste
- die Alpen
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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