Diktaturen und Herrschaftsmodelle im 20. Jahrhundert
Der Beginn des Rundfunks in Deutschland - ein technikgeschichtlicher Blick auf die Weimarer Republik
Die Schülerinnen und Schüler werden mit zwei zentralen technischen Errungenschaften der Weimarer Republik: der Konfiguration von Mikrophon und Lautsprecher sowie dem Rundfunk; dabei beschreiben sie die Veränderung in der politischen Kommunikation durch den technischen Fortschritt in der Weimarer Republik und vergleichen den Umgang der Regierungen der Weimarer Republik und der Nationalsozialisten mit den neuen Medien in den 1920er-Jahren.
Das Scheitern der Weimarer Republik
Entlang der letzten vier Kanzler der Weimarer Republik und deren Politik wird das Ende der Weimarer Republik erarbeitet, um schlieÃlich zu einem begründeten Urteil über die Faktoren für das Scheitern von Weimar zu kommen.
Mythos Reichsautobahn
Die Schülerinnen und Schüler entlarven ein zentrales Projekt der NS-Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik als das, was es vor allem gewesen war: Instrument der Propaganda
Götz Aly: Die NS-Euthanasie als "Testfeld" für die Shoah
Götz Aly zeigt den Zusammenhang zwischen den Morden an Behinderten und dem zeitlich nachfolgenden Holocaust am Beispiel der deutschen Bevölkerung. Mit diesem Text kann man geschickt eine Klammer zwischen zwei Themen der NS-Geschichte herstellen.
Stauffenberg - 20. Juli 1944
Stauffenberg - Soldat fürs Schulbuch: Mittels eines Zeitungsberichts aus dem Jahre 2005 kommen die Schüler zu einer Würdigung der historischen Figur Stauffenberg.
2. Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik in Polen
Politischer Hintergrund, ideologische Voraussetzungen und Shoah während der deutschen Besatzungszeit in Polen
Sinti und Roma im Geschichtsunterricht der Kursstufe
Sinti und Roma wurden durch das NS-Regime entrechtet, verfolgt und ermordet. In diesem Unterrichtsmodul wird nicht nur die Verfolgung während des Nationalsozialismus in den Blick genommen, sondern auch die Praxis der Wiedergutmachung nach 1945 anhand regionaler Fallbeispiele aus dem Raim Karlsruhe und Heidelberg.
Opa war kein Nazi: Nationalsozialismus und Erinnerungskultur
Die familiäre Erinnerung des Nationalsozialismus weicht erheblich von wissenschaftlichen Erkenntnissen ab. Diese Kluft hat ein Forschungsteam um Harald Welzer zu schließ versucht, indem sie Interviews über Generationen hinweg geführt haben, um festzustellen, wie Familien mit der NS-Vergangenheit umgehen. Schüler können in diesem Modul Auszüge aus Interviews bearbeiten, um zu erkennen, mit welchen Redemustern und Sprechstrategien die Vergangenheit in Worte gefasst wird.
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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