Der Neuaufbau Pforzheims nach 1945
Methodenvorschlag
Didaktische Hinweise
B 19, Zerstörungskarte Pforzheim 1945 |
Im Zentrum der ersten Doppelstunde steht zunächst die Begrifflichkeit des „Denkmalschutz“ im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihr Vorverständnis von Denkmalschutz im Plenum darlegen und sich darüber austauschen was für sie schützens- und erhaltenswert ist, um im Anschluss kennenzulernen, welche Kriterien dem Denkmalschutz in Baden-Württemberg zugrunde liegen. Im Anschluss daran wird der Blick auf Pforzheim gelenkt und aufgezeigt wie sich die Situation der Kulturdenkmäler und des Denkmalschutzes in Pforzheim sich darstellt. Hierbei steht das Auswerten von statistischen Daten in Partnerarbeit im Mittelpunkt. Den Abschluss der ersten Stunde bildet die Suche nach Gründen für die spezifische Situation Pforzheims und die Zerstörung Pforzheims im Zweiten Weltkrieg wird erläutert.
In der zweiten Doppelstunde steht der Wiederaufbau Pforzheims und im Vergleich hierzu Nürnbergs im Zentrum der Doppelstunde.
In Gruppenarbeit erarbeiten die Schülerinnen und Schüler an Beispielen, welche Entscheidungen in Pforzheim und Nürnberg nach dem Zweiten Weltkrieg getroffen wurden, die das heutige Erscheinungsbild der Städte nachhaltig prägen.
Die Doppelstunde endet mit der materialiengestützen Bearbeitung und Diskussion der Frage, welchen Umgang mit dem architekturhistorischen Erbe der Städte heute angestrebt wird.
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe -
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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