Jüdische Lebenswelten in Hohenzollern und am Oberen Neckar (1871-1933)
Methodenvorschlag
Bildungsplan
Standardstufe: | GS | X Sek. I | X Sek. II |
Standard inhaltbezogene Kompetenzen Sekundarstufe I BP2016: 3.2.5 Der industrialisierte Nationalstaat – Durchbruch der Moderne M: die Ambivalenz moderner Lebenswelten um 1900 in Europa erläutern (z. B. Judenemanzipation) E: die Ambivalenz moderner Lebenswelten um 1900 in Europa analysieren (Judenemanzipation) Gymnasium BP2016: 3.2.5 Der industrialisierte Nationalstaat – Durchbruch der Moderne Gymnasium: Kursstufe (2-stündig): 3.4.1 Wege in die westliche Moderne Kursstufe (4-stündig): 3.4.2 Wege in die Moderne Berufliches Gymnasium, Eingangsklasse (BP 2016): LPE 1 Wirtschaft und Gesellschaft Jahrgangsstufe 1 (BP 2016): LPE 4 Demokratie und Diktatur in Deutschland: Einjähriges und zweijähriges Berufskolleg; Berufsoberschule: LPE 1 Individuum und Gesellschaft |
Inhalte Judenemanzipation, Antisemitismus |
Prozessbezogene Kompetenzen Vor allem in der Einstiegsphase wird durch die Straßencollage, die historische Personen- mit aktuellen Straßenaufnahmen kombiniert, die Fragekompetenz aktiviert. Wer die in das vertraute Gemeindebild des 21. Jahrhunderts hineinmontierten historischen Personen waren, wie sie lebten, welche Stellung sie am Ort hatten etc., sind Fragen, die sich beim Betrachten der Collage einstellen. Es ist davon auszugehen, dass auch nach dem weiteren Schicksal der Personen gefragt wird bis hin zur übergeordneten Frage, warum es heute dieses jüdische Leben an den Orten bzw. in Deutschland nicht mehr gibt (Orientierungskompetenz).
|
Leitperspektive: Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt (BTV) |
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
Bitte beachten Sie eventuell abweichende Lizenzangaben bei den eingebundenen Bildern und anderen Dateien.