Mit dem Rollstuhl auf der Erfolgsleiter

Methodenvorschlag

Vertiefungen / Erweiterungen  im schulischen Unterricht

Ausgehend von der Leistung von Margarete Steiff, die sich als körperbehindertes Mädchen als Damenschneiderin selbstständig machte und mit der Herstellung von Spielwaren ihrem Ort und der Region Arbeitsplätze gab, können auch Schüler und Schülerinnen an anderen Orten nach ähnlich erfolgreichen Unternehmern forschen. Im Land „der Tüftler und Denker“ bieten sich zahlreiche Beispiele, wie aus einfachen Anfängen namhafte Firmen, ja sogar Weltmarktführer, entstanden. Analog zum Lebenslauf von Margarete Steiff und den markanten Punkten ihrer Firmengeschichte lassen sich solche Fakten auch auf andere Unternehmen übertragen.
Die Schüler und Schülerinnen erkennen

• den Beginn eines weltweiten Handels durch Massenproduktion,
• die Wichtigkeit von Qualitätsstandards („made in Germany“)
• die soziale Verantwortlichkeit von Unternehmern
• den Einfluss der Industrialisierung auf das Leben der Menschen auch in ländlichen Regionen und die Veränderung der Lebensverhältnisse in den früheren Bauerndörfern

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Stuttgart -