Brot und Krieg für die Welt – Carl Bosch (1874-1940) und die Folgen der „Lösung“ des Stickstoff-Problems zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Autor: Dr. Andreas Wilhelm

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe -

B 1 Carl Bosch, Foto 1908

Kurzbeschreibung der Einheit/des Moduls:

Das 1913 zur großtechnischen Reife gebrachte Haber-Bosch-Verfahren zur Erzeugung von Stickstoff aus der Luft gilt als eine der bedeutendsten Entwicklungen der Industrialisierung. Die darauf basierende Erzeugung von Düngemitteln sichert heute knapp der Hälfte der Weltbevölkerung die Ernährung. Andererseits findet Stickstoff auch in der Sprengstofferzeugung Verwendung und stellte insbesondere während des Ersten Weltkriegs eine Schlüsselressource dar. Ausgehend von Leben und Wirken des im Vergleich zu anderen Wissenschaftlern und Industriellen seiner Zeit weit weniger bekannten Industrie-Chemikers und BASF-Vorstandsvorsitzenden Carl Bosch beleuchtet das Modul die ambivalenten Wirkungen des von ihm entwickelten Verfahrens im Kontext des Ersten Weltkriegs bzw. der frühen Weimarer Republik.

 

1 Hintergrund
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  Didaktische Hinweise
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3 Materialien und Medien
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4 Service
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