Die Burg Hohenbaden
Methodenvorschlag
Verlaufsplanung mit Materialien
Zeit/ |
Inhalte/ |
Material |
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G |
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E (G8/G9) |
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1. Doppelstunde |
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Einstieg |
Nach der Vorstellung des Themas "Die Burg als mittelalterliche Lebenswelt" wird der Klasse mittels Beamer oder Folie ein Bild einer Spielzeugburg einer bekannten Spielzeugfirma gezeigt. |
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Erarbeitung I Ergebnissicherung |
Zunächst werden den Schülerinnen und Schülern zwei Luftaufnahmen der Burg Hohenbaden gezeigt, damit Sie eine Vorstellung von der Größe der Burg und einen ersten Eindruck von den einzelnen Baubestandteilen der Burg gewinnen. Hierbei kann die Klasse Schätzungen zur Größe der Burg und zur Höhe des Bergfrieds abgeben (Angaben hierzu bei der Lösung zu AB 1a-c) |
(mit Lösungsblatt) |
(mit Lösungsblatt) |
(mit Lösungsblatt) |
Erarbeitung II |
Die Bauphasen der Burg werden im Anschluss hieran im Klassenplenum auf einem Grundriss-Plan gemeinsam visualisiert (AB 2a-c). Den Schülerinnen und Schülern werden 2 Rekonstruktionen der Burg Hohenbaden präsentiert. Anhand der festzustellenden Unterschiede (Vorburgbereich; Obergeschosse von Gebäuden; Bedachung) kann die Problematik von Rekonstruktionen erötert werden. |
(mit Lösungsblatt) (mit Lösungsblatt) |
(mit Lösungsblatt) (mit Lösungsblatt) |
(mit Lösungsblatt) (mit Lösungsblatt) |
Vertiefung |
Aufbauend auf der Erarbeitungsphase 2 und mit Hilfe der Arbeitsblätter AB 1 a, Aufgabe 3 und AB 1b-c, jeweils Aufgabe 4 und der Arbeitsblätter AB 3 a-c können am Beispiel der Burg Hohenbaden die Funktionen einer mittelalterlichen Burg nach der Think-Pair-Share-Methode in Form einer Mindmap erarbeitet werden. Anschließnd kann nochmals auf die zu Beginn der Doppelstunde gezeigten Bilder (Spielzeugburg, Schloss Neuschwanstein, Schloss Lichtenstein) zurückgegriffen werden und damit die vielfältigen Aufgaben der historischen Burganlagen mit der oft einseitigen Betrachtungsweise von Burgen als bloß Befestigungen (Spielzeugburg) oder als romantisch verkläter Ort ritterlichen Lebens (Schlösser Neuschwanstein und Lichtenstein) kontrastiert werden. |
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2. Doppelstunde |
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Erarbeitung I |
Anhand der Arbeitsblätter A 4a-c kann am Beispiel von Hohenbaden das in der Früen Neuzeit registrierbare "Burgensterben" erklärt werden. Hohenbaden verlor seine Rolle als markgräfliche Residenz an das Neue Schloss Baden-Baden. |
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Erarbeitung II |
Eine weitere Arbeitsphase wendet sich einem der Burgherrn Hohenbadens, dem Markgrafen Rudolf VI. von Baden zu. |
(mit Lösungsblatt) |
(mit Lösungsblatt) |
(mit Lösungsblatt) |
Vertiefung |
Für eine Analyse des großen Landeswappens Baden-Wüttemberg können die Schülerinnen und Schüler (am besten in Partnerarbeit) eine Aktualisierung vornehmen. Diese verdeutlicht, dass das Wappen der Markgrafen von Baden noch heute im baden--württembergischen Landeswappen auftaucht, und zwar zusammen mit den Wappen anderer hochadliger Familien bzw. anderer mittelalterlicher Herrschergeschlechter.
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(mit Lösungsblatt)
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(mit Lösungsblatt)
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(mit Lösungsblatt)
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Hinweis: Alle im Unterricht zu zeigenden Bilder sind bereits in eine Powerpoint-Präsentation eingebaut!
Sekundarstufe 2 |
Inhalte |
Material |
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G |
M |
E |
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Auf der Basis von D 2 kann ein Rundgang durch die Burg Hohenbaden mit der Schülergruppe durchgeführt werden. Es ist aus Sicherheitsgründen (gewisse Absturzgefahr bei leichtsinnigem Verhalten) empfehlenswert, die Schülergruppe geschlossen durch die Burg zu führen und die Schülerinnen und Schüler nicht allein oder in Kleingruppen mit Arbeitsaufträgen das Burggelände erkunden zu lassen. D 2 weist auf alle wesentlichen Sehenswürdigkeiten der Burg hin. Vorgeschlagen werden auch Fragen, die an die Gruppe gerichtet werden können. Der Rundgang durch die Burg dauert ca. 1 Stunde. |
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- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe -
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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