Stadtgründung, Gesellschaft und Rechtsprechung - die Stadt Freiburg im ausgehenden Mittelalter
Hintergrund
Landesgeschichte/Landeskunde Baden-Württemberg
Zeittafel
1120:
Gründung der Stadt Freiburg durch Konrad von Zähringen (Bruder des regierenden Herzogs Berthold III. von Zähringen) am Handelsweg Schwaben - Elsaß auf seinem eigenen Grund und Boden unterhalb der Burg der Zähringer auf dem Schlossberg
Um 1200:
Beginn des Baus einer Pfarrkirche (Münster)
1218:
Tod des letzten Zähringers, Berthold V., Nachfolge durch die Grafen von Urach, welche sich nun Grafen von Freiburg nannten
1280:
Bau des Münsterturmes
1293:
Einführung einer neuen Stadtverfassung, in der die Zünfte weitgehende Mitsprache erhielten
1368:
Freiburg kaufte sich nach längeren Querelen von den Grafen von Urach los und unterstellte sich freiwillig dem Schutz des Hauses Habsburg
1386:
Schlacht bei Sempach zwischen den Habsburgern (und Freiburg) und der Eidgenossenschaft, Tod nahezu des gesamten breisgauischen Adels auf dem Schlachtfeld
1457:
Gründung der Universität durch Erzherzog Albrecht VI.
1498:
Reichstag in Freiburg unter Kaiser Maximilian I.
1618 - 1648:
Belagerungen im Rahmen des Dreißigjährigen Krieges
1651:
Freiburg wird Hauptstadt Vorderösterreichs, nachdem die Habsburger die elsässischen Landesteile verloren hatten
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Freiburg -
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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