Der „Mössinger Generalstreik“ – Warum ein schwäbisches Dorf gegen Hitler streikt
Methodenvorschlag
Bildungsplan
Standardstufe: | GS | Sek. I | Sek. II |
Inhaltsbezogene Kompetenzen: 3.2.7 (3) das Scheitern der Weimarer Republik analysieren und überblicksartig mit der Selbstbehauptung der Demokratie in Frankreich vergleichen (Versailler Vertrag, Kriegsschuldartikel / Siegermacht; antidemokratisches Denken: alte Eliten / gelernte Demokratie; Weltwirtschaftskrise; „Machtergreifung“ / 6 février, NSDAP / front populaire)
3.3.1 (2) Mittel der Machtübernahme analysieren und bewerten
3.3.1 (3) das Alltagsleben in der NS-Diktatur zwischen Zustimmung, Unterdrückung und Widerstand erläutern und Auswirkungen auf die Stabilität der NS-Herrschaft beurteilen 3.3.1 (7) die sich aus der Singularität der nationalsozialistischen Verbrechen ergebende Verantwortung begründen
(Schuld, Mitschuld, „Schlussstrich“, Verantwortung) |
Inhalte: antidemokratisches Denken / „Machtergreifung“ / Verfolgung / Widerstand |
Prozessbezogene Kompetenzen: Fragekompetenz: 2.1 (1) Fragen an die Geschichte formulieren und vorgegebene historische Fragestellungen nachvollziehen
2.1 (2) Fragen vergleichen und eigene Schwerpunkte begründen
Methodenkompetenz: 2.2 (2) unterschiedliche Materialien (insbesondere Texte, Karten, Statistiken, Karikaturen, Plakate, Historiengemälde, Fotografien, Filme, Zeitzeugenaussagen) auch unter Einbeziehung digitaler Medien kritisch analysieren
2.2 (4) Informationen aus außerschulischen Lernorten auswerten (zum Beispiel Museum, Archiv, Denkmal, Kulturdenkmal, Gedenkstätte, historischer Ort)
Reflexionskompetenz: 2.3 (2) historische Sachverhalte in ihren Wirkungszusammenhängen analysieren (Multikausalität)
2.3 (4) Sach- und Werturteile analysieren, selbst formulieren und begründen
2.3 (6) historische Sachverhalte rekonstruieren (Rekonstruktion)
2.3. (7) Auswirkungen von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen und Prozessen auf die Lebens- und Erfahrungswelt der Menschen erläutern Orientierungskompetenz: 2.4. (1) die historische Bedingtheit der Gegenwart sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Vergangenheit und Gegenwart analysieren und bewerten
2.4. (2) das kollektive Gedächtnis, insbesondere unterschiedliche Geschichtsbilder, analysieren und bewerten, auch unter Berücksichtigung ihrer medialen Darstellung
2.4. (4) eigene und fremde Wertorientierungen erklären und überprüfen
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Sachkompetenz: 2.5. (7) regionalgeschichtliche Beispiele in übergeordnete historische Zusammenhänge einordnen
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- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -