Zwischen Anerkennung und Anfeindung: Carl Laemmles Beziehung zum Deutschland der Zwischenkriegszeit
Autor: Frank Rostock
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -
B 1 Louis B. Mayer überreicht Carl Laemmle den Academy Award für „All Quiet on the Western Front“ („Im Westen nichts Neues“) am 5.11.1930. |
Kurzbeschreibung des Moduls:
Das Modul ist der Person Carl Laemmles gewidmet. Er gilt als Mitbegründer Hollywoods und großer Wohltäter, was sein großes Ansehen in seiner Geburtsstadt Laupheim erklärt. Laemmles Filmproduktionen während des Ersten Weltkriegs sowie die Produktion des Filmklassikers „Im Westen nichts Neues“ – die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Erich Maria Remarque im Jahr 1930 - brachten ihm den Hass und die Häme rechtsnationalistischer und völkischer Kreise ein. So lässt sich an Laemmles Leben und Wirken zum einen die erfolgreiche Emigrantenbiografie eines Deutschen mit jüdischen Wurzeln zeigen. Darüber hinaus wirft der Streit um Laemmles Filmschaffen auch ein Licht auf die politische Kultur der Zwischenkriegszeit und die Endphase der Weimarer Republik.
Das Modul ist für drei Unterrichtsstunden angelegt, wobei nach Bedarf der erste Teil als Doppelstunde geplant werden kann.
1 | Hintergrund |
Zeittafel | |
Bedeutung | |
2 | Methodenvorschlag |
Bildungsplan | |
Didaktische Hinweise | |
Verlaufsplanung mit Materialien | |
3 | Materialien und Medien |
Übersicht |
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
Bitte beachten Sie eventuell abweichende Lizenzangaben bei den eingebundenen Bildern und anderen Dateien.