Die Revolution im November 1918 in Württemberg - Interview mit der Geschichte
Methodenvorschlag
Verlaufsplanung mit Materialien
Zeit/ Phase |
Inhalte/ methodische Hinweise |
Material | ||
G | M | E (G8/G9) | ||
1. Doppelstunde | ||||
Einstieg |
Titelblatt aus dem „Wahren Jacob“ vom 31.1.1919 „Das große Reinemachen“ Schülerinnen und Schüler deuten die Karikatur und entwickeln weiterführende Fragen, die im Tafelanschrieb gesammelt werden. Daraus abgeleitet wird die Themenstellung (Tafelanschrieb): „Novemberrevolution in Württemberg - Die Ereignisse am 9. und 10. November 1918 in der Landeshauptstadt Stuttgart“ |
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Erarbeitung I |
Erwartungen an den 9.11.1918 Ergebnis/Reflexion |
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Erarbeitung II |
„Was tatsächlich geschah“ Schülerinnen und Schüler lokalisieren in Partnerarbeit anhand der Zeitleiste die Geschehnisse vom 9. und 10. November 1918, markieren sie in einem Plan der Stuttgarter Innenstadt und fertigen eine Liste dazu an. Die Zeitleiste dient fortan begleitend als Orientierung. Kurze Besprechung der Ergebnisse |
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Vorbereitung der 2. Doppelstunde |
Einteilung der Gruppen und Ausgabe der Arbeitsblätter für die fiktiven Interviews. TA: Interviewpartner und ihre Rolle während der Novemberevolution: Fritz Rück Führer der Stuttgarter Spartakisten, zeitweise Vorsitzender der Landesleitung der USPD in Württemberg (Memoiren nach 1945 verfasst und 1958 veröffentlicht) |
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2. Doppelstunde | ||||
Erarbeitung |
Die fiktiven Interviews werden in arbeitsteiliger Gruppenarbeit aus einer vorgegebenen Zitatesammlung erstellt, indem die Arbeitsgruppen zu jedem Zitat eine Interviewfrage formulieren und sich über ihren Interviewpartner informieren. |
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Alternative (G-Niveau) Gemeinsame Bearbeitung des Zitateblattes von Wilhelm Keil |
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Ergebnissicherung |
Die Interviews werden vor der Klasse inszeniert. Der Interviewer stellt zunächst die interviewte Persönlichkeit vor, stellt dann die formulierten Fragen, der Interviewte liest dazu die Antworten vor. |
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Reflexion / Transfer |
Festhalten wesentlicher Aspekte im Tafelanschrieb nach Diskussion mit dem Plenum Und was sagte der König dazu? |
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Stuttgart -