Säkularisation und Mediatisierung im östlichen Württemberg

Autor: Peter Weber

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Stuttgart -

 

B 2 Wappen der Familie von Adelmannsfelden

 

Kurzbeschreibung der Einheit/des Moduls:

Die Begriffe Säkularisation und Mediatisierung beschreiben die größte territoriale Umgestaltung der Herrschaftsverhältnisse auf deutschem Gebiet zwischen 1800 und 1945. Der französische Kaiser Napoleon entschädigte seine süddeutschen Verbündeten für den Verlust ihrer linksrheinischen Gebiete durch Einziehung von kirchlichen Besitztümern, Auflösung der Reichsstädte und Aufhebung der Reichsunmittelbarkeit der Reichsritter. Den letzten Schritt zum modernen Staat Württemberg bildete die Aufhebung des Deutschen Ordens nach dem 5. Koalitionskrieg. Herzog Friedrich II. von Württemberg wurde außerdem zunächst zum Kurfürst, dann nach Verabschiedung der Rheinbundakte zum König von Württemberg erhoben.

Alle Gebietsveränderungen lassen sich im östlichen Württemberg anhand verschiedener Beispiele (Fürstpropstei Ellwangen, Reichsstädte Gmünd, Aalen, Bopfingen, Freiherrn von Woellwarth, Deutschordenskommende Kapfenburg) gut nachvollziehen. Die große Vielfalt der Herrschaften soll durch eine genaue Kartenanalyse, die politischen Veränderungen durch Bild- bzw. Karikaturanalysen erarbeitet werden. Am Ende steht eine Bewertung der territorialen Umgestaltung durch die Schüler.
Das Modul richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sek. I und Sek. II.

1 Hintergrund
  Zeittafel
  Bedeutung
2 Methodenvorschlag
  Bildungsplan
  Didaktische Hinweise
  Verlaufsplanung mit Materialien
3 Materialien und Medien
  Übersicht
4 Service
  Literatur, Links, Sonstiges

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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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