Säkularisation und Mediatisierung im östlichen Württemberg

Hintergrund

Zeittafel


1795
Frieden von Basel: erste Überlegungen süddeutsche Fürsten für ihre linksrheinischen Verluste durch Säkularisation zu entschädigen

1797
Frieden von Campo Formio: Kaiser Franz II. akzeptiert faktisch die Säkularisation von Kirchenbesitz

1803
Reichsdeputationshauptschluss: Reichsdeputation stimmt der Säkularisation und Mediatisierung der Reichsstädte zu.
Dies betrifft z.B. die Reichsstädte Schwäbisch Gmünd, Aalen, Bopfingen, die Fürstpropstei Ellwangen, das Kloster Neresheim

1806
Rheinbundakte: Mediatisierung der reichsritterschaftlichen Herrschaften; Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation
Z.B.: Umwandlung der Gebiete der Herren von Woellwarth, der Familie Adelmann von Adelmannsfelden

1809
Gebiete des Deutschen Ordens werden als Entschädigung für Kriegsteilnahme an Rheinbundstaaten aufgeteilt
Z.B.: Deutschordenskommende Kapfenburg mit der Stadt Lauchheim.

1810
Staatsvertrag zwischen Württemberg und Bayern regelt die letzten territorialen Veränderungen.

 


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