Arisierung in Freiburg – das Kaufhaus Julius Marx
Autorin: Heike Bömicke
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Freiburg -
B 1 Anzeige in der Freiburger Zeitung vom 15. Mai 1904, drittes Blatt, S.4 |
Kurzbeschreibung des Moduls:
In zwei Doppelstunden wird das Thema „`Arisierung´ in Freiburg – das Kaufhaus `Julius Marx´“ erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler analysieren die Gesetzgebung der Nationalsozialisten im Hinblick auf eine absteigende Entwicklung hin zu einer zunehmenden Entrechtung der Menschen jüdischen Glaubens. Sie lernen die Familien Marx und Rothschild kennen und betrachten die Geschichte des Kaufhauses „Julius Marx“. Dabei stellte das Jahr 1937 eine Zäsur dar, da das Kaufhaus zu diesem Zeitpunkt von Franz Striebel sen. Übernommen wurde. Diese Übernahme bzw. „Arisierung“ bietet die Möglichkeit, ein „vorher“ und „nachher“ zu analysieren und sich nicht nur mit dem NS-Regime, sondern auch einem evtl. Prozess der Rückerstattung in der Nachkriegszeit auseinanderzusetzen. Der Bogen wird abschließend in die Gegenwart gezogen mit der Überlegung, wie mit einer evtl. jüdischen Geschichte noch heute bestehender Kauf- und Warenhäuser umgegangen werden könnte, müsste bzw. sollte.
1 | Hintergrund |
Zeittafel | |
Bedeutung | |
2 | Methodenvorschlag |
Bildungsplan | |
Didaktische Hinweise | |
Verlaufsplanung mit Materialien | |
Vertiefungen/Erweiterungen | |
3 | Materialien und Medien |
Übersicht | |
4 | Service |
Literatur, Links, Sonstiges |
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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