„Panzer haben wir keine gebaut – nur Motoren“: Die Rüstungsindustrie in Friedrichshafen im Zweiten Weltkrieg

Autor: Johannes Gießler

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Tübingen -

 

B 6 , V2 beim Start

Kurzbeschreibung des Moduls:

Das Unterrichtsmodul ist auf zwei Doppelstunden angelegt. In der ersten Doppelstunde beschäftigen sich die Lernenden (Sek. II, BF oder LF) mit der Rüstungsindustrie und den Fremdarbeitern in der Zeppelin-Stadt Friedrichshafen. Ausgehend vom Eintrag zu Friedrichshafen in einer Übersicht von geeigneten Angriffszielen in Deutschland des britischen Ministeriums für wirtschaftliche Kriegsführung aus dem Jahr 1943 („The Bomber’s Baedecker“) stehen zunächst die Rüstungsindustrie und die Lebensbedingungen der Fremdarbeiter in Friedrichshafen im Mittelpunkt des Unterrichtgangs.

Zentrales Ziel der zweiten Doppelstunde ist es, – aufbauend auf der ersten Doppelstunde – eine fundierte Beurteilung des Umgangs mit den Wehrwirtschaftsführern (WeWiFü) der Rüstungsindustrie nach Kriegsende zu treffen. Dazu setzen sich die Lernenden zunächst mit der deutschen Wirtschaft als einem tragenden Teil des Vernichtungskriegs auseinander, um anschließend die „Entnazifizierung“ in Friedrichshafen zu reflektieren und den Umgang mit den WeWiFüs zu beurteilen. 

1 Hintergrund
  Zeittafel
  Bedeutung
2 Methodenvorschlag
  Bildungsplan
  Didaktische Hinweise
  Verlaufsplanung mit Materialien
3 Materialien und Medien
  Übersicht
4 Service
  Literatur, Links, Sonstiges

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