Adolf Scheufele und die "Zigeuner" – Entnazifizierung und Erinnerungskultur
Methodenvorschlag
Verlaufsplanung mit Materialien
Zeit/ Phase |
Inhalte/ methodische Hinweise |
Material | ||
G | M | E (G8/G9) | ||
1. Doppelstunde | ||||
Einstieg | Vorstellung des Fallbeispiels Adolf Scheufele. Erste Thesen der Schülerinnen und Schüler, ob eine Strafe angemessen wäre und wenn ja, wie bestraft werden sollte, werden erarbeitet. | |||
Erarbeitungsphase I |
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Ablauf der Entnazifizierung auseinander und nehmen ansatzweise Systemschwierigkeiten wahr. Sie fällen selbst ein Urteil und teilen aufgrund der Faktenlage Adolf S. in eine der Kategorien der Entnazifizierung ein. |
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Erarbeitungsphase II |
Die Schülerinnen und Schüler vergleichen ihre Antworten mit dem vom Gericht gefällten Urteil und erarbeiten, wie es zu diesem (unerwarteten) Urteil kommen konnte. |
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Transfer | Die Schülerinnen und Schüler diskutieren anhand des Falles des Adolf S., ob der Entnazifizierungsprozess als erfolgreich bezeichnet werden kann. | |||
2. Doppelstunde | ||||
Einstieg | Die Schüler stellen an das Zitat Adolf S. Fragen in Bezug auf Sinti und Roma und deren Verfolgung vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus. | AB 6 | AB 6 | AB 6 |
Erarbeitungsphase I | Die Schüler stellen an das Zitat Adolf S. Fragen in Bezug auf Sinti und Roma und deren Verfolgung vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus. | AB 7 | AB 7 | AB 7 |
Erarbeitsungphase II | Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der deutschen Erinnerungskultur an den ermordeten Sinti und Roma auseinander. | AB 8 | AB 8 | AB 8 |
Transfer | „Vorurteile und Intoleranz erzeugen Unrecht und Hass.“ Diskutiere. |
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Stuttgart -
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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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