NS-Musterbetriebe, Zwangsarbeiter und Konzentrationslager – Die NS-Wirtschaftspolitik am Beispiel Wasseralfingens

Methodenvorschlag - Didaktische Hinweise

Die Schülerinnen und Schüler sollen sich der Durchsetzung der Macht durch die Nationalsozialisten auch im wirtschaftlichen Bereich bewusst werden. Wie wirken sich die Autarkiebestrebungen des Vierjahresplans vor Ort konkret aus? Wie entwickelt sich ein heimisches Unternehmen zum NS-Musterbetrieb? Welche Gruppen von Fremdarbeitern müssen unterschieden werden? Unter welchen Bedingungen lebten und arbeiteten die Zwangsarbeiter in einem KZ-Außenkommando? Wie wird dieser Verbrechen gedacht?

Bei der Beantwortung dieser Fragen setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Zeitzeugenaussagen von Wasseralfinger Bewohnern und von Häftlingen, Fotos, Propagandaschriften und Statistiken auseinander.
In der ersten Doppelstunde stehen Arbeitsblätter zur allgemeinen Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten und deren Auswirkungen auf den Eisenerzabbau und die Firma Alfing im Mittelpunkt. In der zweiten Doppelstunde beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem KZ-Außenlager im Wiesendorf.

Das Material ist teilweise nach unterschiedlichen Niveaustufen aufgeteilt.


- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Schwäbisch Gmünd -


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