NS-Musterbetriebe, Zwangsarbeiter und Konzentrationslager – Die NS-Wirtschaftspolitik am Beispiel Wasseralfingens
Autor: Peter Weber
Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte an der ZSL-Regionalstelle Schwäbisch Gmünd
B 17 Zwangsarbeiter in Wasseralfingen
Kurzbeschreibung des Moduls:
Das Modul beschäftigt sich ausgehend von den Zielen der NS-Wirtschaftspolitik mit den konkreten Auswirkungen vor Ort. Die Autarkiebestrebungen des NS, die beispielsweise von Hitler in seiner Denkschrift zum Vierjahresplan formuliert wurden, kurbelten in Wasseralfingen, dem industriellen Zentrum im östlichen Württemberg, den eigentlich bereits unrentablen Eisenerzabbau erneut an. Große ortsansässige Firmen, die teilweise als NS-Musterbetriebe ausgezeichnet wurden, beschäftigten Fremd- und Zwangsarbeiter. Um die Produktion von kriegswichtigem Material vor Fliegerangriffen zu schützen, sollte diese unter Tage verlegt werden. Zum Stollenbau wurden unter unmenschlichen Bedingungen KZ-Häftlinge gezwungen, die dem KZ Natzweiler-Struthof unterstellt waren. Aus diesem Grund errichtete die Organisation Todt ein Außenlager in Wasseralfingen, das von 1944-1945 betrieben wurde.
Hintergrund
Methodenvorschlag
Verlaufsplanung mit Materialien
Vertiefungen/Erweiterungen/Lernorterkundung
Materialien und Medien
Service
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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