Das Modul zur Tübinger Mastaba behandelt die ägyptische Hochkultur ausgehend von ihren Jenseitsvorstellungen. In mehreren voneinander unabhängigen Doppelstunden für die Sekundarstufe I wird in einem binnendifferenzierten Unterrichtsmodell, ausgehend von den Jenseitsvorstellungen, die Praxis des Totenopfers anhand von Objekten der Dauerausstellung im Museum der Universität Tübingen im Schloss Hohentübingen veranschaulicht. Dabei spielen neben dem Totenkult die Schrift, die Person des Pharaos, die altägyptische Hochkultur und das Totengericht eine wichtige Rolle.
Das Museum der Universität Tübingen bietet dabei die einmaligen Chance, altägyptische Geschichte im Rahmen der Landeskunde zu behandeln, weil die Tübinger Mastaba 1910 von einem Gönner der Universität gekauft und der Tübinger Sammlung geschenkt worden ist.
Die Materialien sind vor allem für eine Erarbeitung im Unterricht konzipiert. Darüber hinaus gibt es auch noch ein Konzept, wie man vor Ort mit einer Klasse einen Lerngang vor Ort durchführen kann.
B 7 Kanopenkasten aus dem Museum der Universität Tübingen MUT © Museum der Universität Tübingen MUT Alte Kulturen / Das Bild ist von der Lizenz CC-BY 4.0 ausgenommen
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