Mission oder Assimilation? Christanisierung und fränkische Herrschaftspolitik am Beispiel der Alamannen in Ellwangen
Methodenvorschlag
Vertiefungen und Erweiterungen
Inhalte | Material |
1. Allgemeine Einführung in das Museum und seine Präsentation am Bild aus der Wallfahrtskirche von Zöbingen: Auffinden eines germanischen Baumsarges mit Drachen/Schlangenprofil 1161
Hinweis auf die doppelköpfige Totenschlange als Teil der germanischen Glaubensvorstellung: sie galt als unheilabwehrend, gefährlich, heilkräftig und stand wegen ihrer jährlichen Häutung wohl für Unsterblichkeit. (Datierung um 600 n. Chr., Dendrochronologie) |
10 min |
2. Gemeinsamer Gang in den ersten Stock zum rekonstruierten Totenbett von Lauchheim um 704.n. Chr. das den Betten der Lebenden nachempfunden ist, und in einer Grabkammer aus Eichen stand (Mittelhof Grab 27). Obwohl es von Grabräubern teilweise geplündert worden war, blieben wichtige Funde übrig.
Welche Deutungen sind möglich? (Wohlstand und christlicher Glaube) |
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Fragestellung Warum erreichten die Alamannen einen zunehmenden Wohlstand und wandten sich dem Christentum zu? |
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Erarbeitung in 5 Gruppen mit anschließender Präsentation 2. Gruppe: Die soziale Schichtung der alamannischen Gesellschaft (Obergeschoss) 3. Gruppe: Die Alamannen als Teil des fränkischen Reiches (Obergeschoss) 4. Gruppe: Schmiedekunst und Lebenswelt des alamannischen Adels (Dachgeschoss) 5. Gruppe: Christianisierung und Missionierung (Dachgeschoss) |
30 min Präsentation: 5 mal 5 min. |
Auswertung des begleitenden Arbeitsblattes und gemeinsame Ergebnissicherung | AB 13 10 min |
Kompetenzzentrum für Geschichtliche Landeskunde im Unterricht