Methodenvorschlag

Lernorterkundung

Zur Lernorterkundung bietet sich ein Museumsbesuch an. Das Museum bietet Führungen an, die man bei der Touristinformation ( Service) buchen kann. Der Lernort kann aber auch ohne Führung besucht werden.

Informationsschild am Parkplatz ( B 20 )
© Götz Distelrath

Die Schautafeln im Museum geben eine knappe Einführung in die römische Geschichte des Oberrheins im Allgemeinen und der Villa im Speziellen, so dass der Besuch der Villa nicht notwendigerweise einer gesonderten Vorbereitung im Unterricht bedarf. Zu einigen Fundstücken bieten die Arbeitsblätter Zusatzinformationen (v.a. AB 8 ).


Realschule/Gymnasium (S I)

Das Museum in Heitersheim bietet museumspädagogische Angebote an, die für jüngere Schülerinnen und Schüler geeignet sind. Ihnen wird etwa die Möglichkeit gegeben, ein Mosaik zu produzieren oder wie die Römer auf Wachstafeln zu schreiben. Nähere Informationen finden sich im Service.
Die verschiedenen Arbeitsblätter können zur Vertiefung und Sicherung benutzt werden. Bisweilen kann zwischen unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gewählt werden. Das AB 15 kann zur Nachbereitung verwendet werden.

Sekundarstufe II

Auch in der Sekundarstufe II bietet sich im Fach Latein ein Besuch der Villa in Heitersheim an. Das weitläufige Gelände bietet vielerlei Möglichkeiten, einen ruhigen Ort, um etwa die Arbeitsblätter 11-13 zu bearbeiten oder, inspiriert vom Genius loci, sich mit den für das Abitur relevanten moralphilosophischen Schriften Senecas zu beschäftigen.

Behandlung des Themas in der Schule

Sekundarstufe I und II

Die Arbeitsblätter können – etwa in Verbindung mit dem sehr zu empfehlenden Film – genutzt werden, um das römische Leben nördlich der Alpen für die Schüler zu illustrieren.

- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Freiburg -