Köngen - Kastell und Dorf des römischen Grinario
Methodenvorschlag
Lernorterkundung
Der Besuch des Römerparks und des Museums eignet sich für alle Schularten und -stufen. Im Sinne einer nötigen Differenzierung ist allerdings eine inhaltliche und methodische Anpassung für die jeweilige Klasse sinnvoll.
Als zentraler Zugriff auf die inhaltliche Thematik werden die didaktischen Aspekte der Personalisierung, der Rekonstruktion und der Bewusstsein-Schaffung, gepaart mit Handlungsorientierung und Emotionalität, umgesetzt.
Für den Besuch vor Ort bieten sich folgende Inhalte an, die aufeinander aufbauen, aber auch einzeln verwendet werden können:
1. Aufbruch an der Schule und Anreise zum Kastell ( AB 1 )
2. Erste Begegnung mit der Anlage ( AB 2 )
3. Fotorallye zur Ausstellung ( AB 3 )
4. Abschluss, Rück- und Ausblick ( AB 4 )
Behandlung des Themas in der Schule
Einstieg:
B 2 Skelettfund im Museum © Matthias Fellinghauer
Der „älteste Bewohner“ von Grinario – der Skelettfund, der im Museum zu sehen ist ( B 2 ) – bietet für Schüler einen spannenden und motivierenden Einstieg in die Thematik:
- Schüler entwickeln als „Detektive“ anhand des antiken „Kriminalfalls“ Fragestellungen, die im Folgenden weiter ausgebaut werden und die zu einer Untersuchung des antiken Köngen führen.
- Schüler verfassen Berichte: „Der erste Köngener erzählt seine Lebensgeschichte“
Konkrete Themen am Beispiel Köngen
Expansion des Römischen Reichs nach Südwestdeutschland ( AB 5 )
Das Kastell von Grinario - Aufbau und Funktion ( AB 6 )
Grinario – eine römische Kleinstadt? ( AB 7 )
Leben und Arbeiten im römischen Grinario ( AB 8 )
Funde aus der Götterwelt - Jupiter, Epona, Mithras ( AB 9 )
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Stuttgart -
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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