Lopodunum/Ladenburg

Hintergrundinformationen

Anlage

In der Stadt begegnet man Resten der römischen Besiedlung an verschiedenen Stellen (vgl. Stadtrundgang AB 12a).

Der Anfang sei hier mit den Mauerzügen des römischen Burgus aus dem 4. Jhdt. gemacht:

Mauerzüge des römischen Burgus in der Tiefgarage des Rathauses.
Mauerzüge des römischen Burgus in der Tiefgarage des Rathauses.
© Volker Kronemayer

Der Weg führt weiter über die Hauptstraße auf das Freigelände vor dem Lobdengaumuseum. Hier finden sich Mauerreste des römischen Steinkastells, der römischen Zivilsiedlung, die Jupitergigantensäule aus dem 3. Jhdt, ein Steinquader aus dem Theater. Das Lobdengaumuseum (Besuchstermine sind zu vereinbaren) beherbergt im Untergeschoss eine Sammlung von Funden aus römischer Zeit. Das prominenteste Stück darunter dürfte das Relief des Mithraskultes sein.
Im Straßenpflaster der Kirchenstraße markieren rote Steine den Verlauf der Grundmauern der Basilika. Grundmauern sind neben der St. Gallus-Kirche freigelegt; sie sind aber der Öffentlichkeit nicht immer zugänglich.
Etwa auf halbem Weg zwischen Lobdengaumuseum und St.Gallus-Kirche sind Reste des römischen Forums freigelegt. Diese können von außen durch eine Glasscheibe betrachtet werden.

Mauerreste des Kastells im Freigelände
Mauerreste des Kastells im Freigelände.
© Volker Kronemayer

 

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