Schwäbisch – ein Dialekt stiftet Identität
Methodenvorschlag
Didaktische Hinweise
Das Modul besteht aus sechs Doppelstunden, von denen die erste in die Thematik einführt und mit dem Instrument Dialektkarten bekannt macht. In der zweiten Doppelstunde lernen die Schülerinnen und Schüler mithilfe einer interaktiven digitalen Schatzsuche den Digitalen Sprachatlas für Baden-Württemberg kennen, mit dem sie sich in der dritten Doppelstunde (oder als flipped classroom-Projekt zu Hause) ein selbst formuliertes Projekt erarbeiten. Die Ergebnisse werden in Minipräsentationen in der vierten Doppelstunde vorgestellt. In den abschließenden beiden Doppelstunden befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit der tatsächlichen Relevanz des Dialekts in der heutigen Gesellschaft und debattieren über Fragen wie Dialekt als Karrierebremse oder die Zukunft des Dialekts. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob es jenseits des Dialekts noch eindeutig identifizierbare Elemente für das „Schwäbische“ gibt. Das Modul ist in vielerlei Hinsicht differenziert einsetzbar: über die Menge an Material, das man den Schülern zur Verfügung stellt, über die Intensität, mit der die einzelnen Arbeitsschritte absolviert werden, über die Zeit, die man für die Umsetzung des Moduls in Anschlag nimmt, und über die Anzahl der (Teil-) Themen, die von Schülern erarbeitet werden. Deshalb kann es in verschiedenen Schularten eingesetzt werden und eignet sich besonders für die Erarbeitung der Bildungsplaninhalte von Klasse 10 im Fach Deutsch. |
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- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Tübingen -
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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