Hintergrundinformationen
Anlage
Museumsareal
© Federseemuseum Bad Buchau
Eingangsbereich
© Federseemuseum Bad Buchau
Im modernen Pfahlbau (1968 von Manfred Lehmbruck als Atriumbau fertiggestellt) befindet sich das Vitrinenmuseum mit seiner chronologischen Dauerausstellung (Altsteinzeit bis Eisenzeit) und Sonderausstellung(en).
Das archäologische Freigelände präsentiert anschaulich 15 000 Jahre Leben am See durch
- ein Rentierjägerzelt
- vier Dorfausschnitte (je zwei aus der Jungstein- und Bronzezeit)
- eine keltische Fischfanganlage
- zwei Tiergehege mit alten Schafs- bzw. Ziegenrassen
Eine Aussichtsplattform ermöglicht den Blick auf das Federseeried.
Aufgrund der großzügigen Fläche und Ausstattung können mehrere Klassen parallel geführt werden (wegen der Buskosten interessant).
Das Freigelände des Museums
© Federseemuseum Bad Buchau
Nachbauten im Freigelände
© Federseemuseum Bad Buchau
Beim Museum beginnt der ca. 10 km lange archäologische Moorlehrpfad, der zu den Originalfundstätten im südlichen Federseeried führt.
Das Federseemuseum ist ein saisonales Museum. Wegen des oberschwäbischen kalten Winters sollten Führungen und Projekte (bis auf wenige Ausnahmen) nur zwischen April und Mitte November stattfinden.
Die Themen im Museum
- von der Natur- zur Kulturlandschaft
- 140 Jahre Archäologie am Federsee
- Rentierjagd in der eiszeitlichen Tundra
- frühe Bauern der Jungsteinzeit
- Karren und Bohlenwege
- Burgen der Bronzezeit
- Keltischer Opferplatz
- Rentierjägerplatz, stein- und bronzezeitliche Häuser,
eine keltische Fischfanganlage und Tiergehege im Freigelände
Vitrinen im Museum
© Federseemuseum Bad Buchau