Methodenvorschlag
Lernorterkundung
Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Federseemuseums wurde ein Baukastensystem von Führungen und Projekten konzipiert und erweitert. Das Team von qualifizierten Besucherführerinnen begrüßen die Schulklassen zum passenden Projekt. Bei der Buchung werden die Lehrerinnen und Lehrer beraten.
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Die Schülerinnen und Schüler dürfen dabei Feuerfunken schlagen und Speere schleudern. In den um 30 min erweiterten Modulen können sie die Themen neolithische Revolution, Jagd und Fischfang, Textilien oder Feuer genauer und aktiv kennenzulernen.
In den dreistündigen Halbtagesprojekten können die Schülerinnen und Schüler neben einer Führung samt Speerschleudern selbst Werkstücke zu den Themen Textilien, Töpferei und Schmuck als Statussymbol mit authentischen Materialien anfertigen und nach Hause nehmen.
Das fünfstündige Projekt beinhaltet zusätzlich zur Grundlagenführung und einem Praxisteil ein selbstzubereitetes jungsteinzeitliches Essen. Dazu wird ein Feuer nach steinzeitlicher Methode entfacht, Gemüse mit Feuersteinmessern geschnitten und in einem großen Tontopf ein Gemüse- Hülsenfrüchte- Getreide- Eintopf gekocht. Zum Nachtisch gibt es Äpfel und Haselnüsse (alles durch Ausgrabungen belegt).
Neben diesem Schulprogramm bietet das Federseemuseum auch Seminarführungen zu spezielleren Themen an (z.B. Musik und Kunst; Archäologische Methoden; Forschungsgeschichte am Federsee; Spezialisierung und Mobilität). |
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