SCHÜLER GESTALTEN STEINZEIT im Städtischen Naturkundlichen Museum Göppingen-Jebenhausen

Hintergrundinformationen

 Anlage

Städtisches Naturkundliches Museum Göppingen-Jebenhausen
Städtisches Naturkundliches Museum Göppingen-Jebenhausen
© Anton Hegele

Das Naturkundliche Museum Göppingen-Jebenhausen befindet sich an der Ortsdurchfahrt (Boller Straße 102) in der Alten Badherberge.
Direkt am Gebäude befindet sich frei zugänglich ein vielbesuchter Sauerwasserbrunnen.
Das Museum zeigt die Jurasammlung des Eislinger Pfarrers und Naturforschers Dr. Theodor Engel (1842 - 1933). 200 Millionen Jahre Erdgeschichte werden in der Ausstellung anhand der Fossilien, die Dr. Engel gesammelt hat, vorgestellt. Der Besucher kann eintauchen in das Jurameer, er erlebt neben Muscheln, Schnecken, See- und Schlangensternen auch heute ausgestorbene Tiere wie zum Beispiel Ammoniten, Belemniten und Fischsaurier. Die ca. 120 000 Exponate zählende Fossiliensammlung umfasst Belegstücke aus ganz Europa.
Ergänzt wurde diese Jurasammlung durch eine vogelkundliche Privatsammlung sowie Artefakte der Vor- und Frühgeschichte des Kreises Göppingen.
Im Steinzeit-Garten hinter dem Museum sind in mühevoller Kleinarbeit im Sinne der experimentellen Archäologie zwei Holzbehausungen, ein Birkenpechmeiler, ein Kuhlenbackofen sowie zahlreiche Replikate aus Holz, Stein und Knochen entstanden.

Materialien im Steinzeit-Garten
Materialien im Steinzeit-Garten
© Anton Hegele

 

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