Kloster Bronnbach
Hintergrundinformationen
Geschichtlicher Überblick
Kloster Bronnbach im 18. Jahrhundert. Gemälde im Josephssaal des Klosters
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1151
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Gründung des Zisterzienserklosters Bronnbach durch drei Edelfreie aus der Umgebung. Der Gründungskonvent kommt aus Waldsassen.
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1153
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Bestätigung des Klosters durch Papst Eugen III.
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1167
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Kloster Maulbronn übernimmt die Rolle der Mutterabtei .
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Mitte 14. Jh
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Wirtschaftskrise
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15. Jh.
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Wirtschaftliche Erholung mit Hilfe von Maulbronn, kulturelle Blüte
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1408
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Bau der steinernen Tauberbrücke
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1508
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Brief des Novizen Philipp Trunk: Einblick in die Lebensformen im Kloster, in den Bildungsstand, in die bauliche Anlage und ihre Ausstattung.
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1525
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Plünderung des Klosters und Vertreibung des Abtes im Bauernkrieg
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1553
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Einführung der Reformation
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1559 -72
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Rückkehr zum alten Glauben
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1595
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Neue Mutterabtei wird Ebrach
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1632
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Wirren des 30jähringen Krieges: Gustav Adolf von Schweden überträgt das Kloster an die evangelischen Grafen von Löwenstein-Wertheim; was an den katholischen Kult erinnert, wird vernichtet.
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1634
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Niederlage der Schweden bei Nördlingen: die Mönche kehren ins Kloster zurück.
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1673
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Wirtschaftlicher Aufschwung durch die Rückgabe von im Krieg verlorenem Klosterbesitz - Beginn des barocken Neubaus, der sich bis 1724/26 hinzieht (Konventbau, Refektorium, Klosterspital, Festsaal , Josephsaal).
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1802
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Säkularisation: Das Kloster kommt im Vorgriff auf den Reichsdeputationshauptschluss an die Fürsten von Löwenstein-Wertheim - Rochefort. Die Klosteranlage wird teils als Schloss, teils als Brauerei genutzt. Klosterkirche dient als Pfarrkirche.
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1986
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Kauf der Klosteranlage durch den Main-Tauber- Kreis
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1987
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Beginn der Restaurierung- Erarbeitung eines neuen Nutzungskonzepts (Konventbau: Kloster, Spital: Archiv-Verbund Main-Tauber, übrige Anlage: Kulturzentrum)
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