Hinführung (inhaltlich und methodisch) auf die Spurensuche vorweg im Unterricht.
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Vor Ort:
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Arbeitsteilige Gruppenarbeit Jede Gruppe erhält Arbeitsmaterial und Arbeitsblatt, auf dem sie die Ergebnisse schriftlich festhält (> Präsentation):
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1. Gruppe:
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Ausschnitte aus der Benediktsregel
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2. Gruppe:
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Passagen aus dem Trunk- Brief
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3. Gruppe:
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Tabellarische Zusammenstellung des Tagesablaufs im Kloster (sog. benediktinischer Tag)
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4. Gruppe
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: Zisterziensischer Idealplan
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Alle Gruppen:
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Klosterplan von Bronnbach (als Orientierungshilfe) Arbeitspapier mit den jeweiligen Leitfragen
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Aus den schriftlich festgehaltenen Ergebnissen wird je Gruppe eine Präsentation angefertigt, die sofort vor Ort gehalten wird, so dass gleich an den originalen Objekten visualisiert werden kann. Damit entfällt eine Nachbereitung in der Schule.
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Anregungen zu den Arbeitsaufträgen (SI) :
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Zu 1:
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Benediktsregel:
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Bewusst machen, dass Benedikt bereits bestimmte Räumlichkeiten im Kloster voraussetzt und in ihrer genauen Zweckbestimmung charakterisiert - Versuch vor Ort, sie wiederzufinden
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Zu 2:
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Trunk-Brief:
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Anregung, die darin genannten Örtlichkeiten, die nicht zum Idealplan eines Klosters gehören, ausfindig zu machen; erkennen, dass um 1500 ein Trend zur bequemeren Lebensgestaltung erkennbar ist (vgl. Matten im Kreuzgang, Essensvorräte)
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Zu 3:
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Benediktinischer Tag:
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Feststellen, wie oft und an welchen Stellen des inneren Klosterbezirks sich die Mönche aufhalten mussten ? Kreuzgang als schnellster, kürzester Zugang zu allen wichtigen Räumlichkeiten ? die Klosteranlage als ein auf das geistliche Leben hin angelegter Funktionsbau.
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Zu 4:
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Zisterziensischer Idealplan:
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Vergleich mit der gebauten Realität - erkennen, dass es innerhalb der Sozialstruktur des Klosters 2 Gruppen gab (Vollmönche, Laienbrüder), die in je abgegrenzten Bereichen des Klosters lebten und arbeiteten.
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