Methodenvorschlag

Behandliung des Themas

Bildungsplan

GS (4) / Sek. I (7 und 10)


Inhalte

Grundschule – Bildungsplan MNK Klasse 4 (S. 106):
Die Schülerinnen und Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler können

  • die Veränderungen des Heimatraumes in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erkennen;

  • kulturelle Spuren aus der Heimatgeschichte bewusst wahrnehmen

Inhalte: Erforschung der Geschichte des Wohnorts/Stadtteils

Werkrealschule – Bildungplan WZG (S. 135):

  • Zusammenleben in Sozialen Gruppen: Entwicklung der Stadt als Lebensraum

  • Macht und Herrschaft: Ständegesellschaft und Stadt im Mittelalter

Realschule – Bildungsplan Geschichte (S. 106-107):

  • Die Schülerinnen und Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler können

  • die Bedeutung des Mittelalters für die heutige Gesellschaft und die Lebenswelt darstellen und einschätzen;

  • nachweisen, dass Rechtsnormen und Traditionen des Mittelalters bis in die heutige Zeit nachwirken;

  • die gesellschaftlichen und herrschaftsmäßigen Veränderungen in Bezug auf die Gegenwart aufzeigen;

  • anhand ausgewählter Beispiele das Leben und Arbeiten von Menschen im Mittelalter beschreiben und im Hinblick auf die damaligen Umstände würdigen.

Gymnasium, G8 – Bildungsplan Geschichte Klasse 7 (S. 222):

Die Schülerinnen und Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler können die Phase der Stadtentstehung im 12. und 13. Jahrhundert und die wirtschaftliche und gesellschaftliche Dynamik mittelalterlicher Städte erläutern.

Gymnasium, G8 – Bildungsplan Geschichte Klasse 10 (S. 225):

Die Schülerinnen und Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler können die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Bedeutung der Stadt benennen und in der Herausbildung von städtischer Autonomie und Stadtbürgertum eine Abgrenzung zu feudaler Gesellschaft und feudalen Lebensformen in Europa sowie die Ansätze für den Aufstieg des Bürgertums erkennen. (Begriffe: Stadtregiment, Zunftkämpfe)


Didaktische Hinweise

  1. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit einem Lernzirkel, der schüleraktivierendes und sowohl quantitativ als auch qualitativ differenzierendes Lernen ermöglicht.

  2. Der Lernzirkel ist digital, das heißt, er soll nicht ausgedruckt werden, sondern wird von den Schülerinnen und Schülern in Partnerarbeit am Computer bearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler geben die Projektdateien am Ende der Lehrkraft ab (z.B. über einen Tauschordner im Schulnetzwerk oder Moodle (evtl. auch über USB-Stick).

  3. Differenzierung im Lernzirkel:

    • Zu jedem Thema gibt es Aufgaben im G-, M- und E-Standard.

    • GS: Die Grundschülerinnen und -schüler bearbeiten im Normalfall nur den Lernzirkel „Stadtbefestigung und Stadtverteidigung“ im G-Standard, Differenzierungsmöglichkeiten nach oben sind durch die weiteren Standards und den weiteren Lernzirkel gegeben. Grundschülerinnen und -schüler sollten in leistungsheterogenen Teams arbeiten, um gemeinsam die Aufgaben bewältigen zu können. Einige Aufgaben sollten von der Lehrkraft vorentlastet oder enger begleitet werden.

    • Sek 1 (Klasse 7 und Klasse 10): Grundsätzlich sollen die Schülerinnen und Schüler zunächst die Aufgaben im G-Standard lösen, erst danach evtl. noch die Aufgaben im M- oder E-Standard. Die jüngeren Schülerinnen und Schüler sollten den Schwerpunkt auf den Lernzirkel „Stadtbefestigung und Stadtverteidigung“ legen.

  4. Aufbau des Lernzirkels:

    • Jedes Thema besteht (in jedem Standard) aus zwei Teilen:

      1. Teil: Das Thema wird auf alle Städte im allgemeinen bezogen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in diesem Teil mit einer virtuellen mittelalterlichen Stadt ( www.stadt-im-mittelalter.de, kostenlose Seite vom SWR, Planet Schule)

      2. Teil: Das Thema wird konkret auf Schaffhausen bezogen.

        Da das Thema „Stadt im Mittelalter“ nicht in zwei Doppelstunden zu behandeln ist, ist es sinnvoll, den Lernzirkel durch einen weiteren Lernzirkel von "ZUM Unterrichten" zu ergänzen, mit dem andere Bereiche des städtischen Alltags erarbeitet und erfahren werden können: Lernpfad "Stadt im MIttelalter"

  5. Medienkompetenz:

    • Voraussetzung für eine Bearbeitung ist, dass die Schülerinnen und Schüler gut mit einem Textverarbeitungsprogramm und Lernspielen umgehen können. Tandems sollten so gewählt werden, dass zumindest einer der Schülerinnen und Schüler fit im Umgang mit dem Computer ist.

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- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Freiburg (Gebiet: Hochrhein) -


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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