Methodenvorschlag

Schloss Weikersheim - fürstliche Residenz, barocker Garten, alchemistisches Laboratorium

Lernorterkundung

Schloss Weikersheim bietet vielfältige Möglichkeiten der Lernorterkundung für alle Schularten und Schulstufen. Alle Sonderführungen für Schulklassen finden Sie hier im Überblick:

SPIEL UND SPASS, WISSEN UND ERKENNTNIS

Angebote für Schulen (schloss-weikersheim.de)

Für Kinder und Jugendliche ist der Besuch am Originalschauplatz immer Abenteuer und Erlebnis. Das gilt für Grundschüler ebenso wie für fast Erwachsene auf dem Weg zum Abitur. Altersgerecht, pädagogisch durchdacht und originell holen wir unsere jungen Besucher dort ab, wo sie stehen.
Behandlung des Themas in der Schule

Die in diesem Beitrag eingestellten Materialien ermöglichen eine Beschäftigung mit dem Schloss Weikersheim im Unterricht. Sie können zum einen der Vor- und Nachbereitung eines Lerngangs ins Schloss Weikersheim dienen, zum anderen erlauben sie auch eine Verwendung unabhängig von einem Besuch des Schlosses. Außerdem ist eine Nutzung als Ergänzung o. g. Schulklassenführungen denkbar, wenn man z. B. nach der Führung vor Ort noch intensiver mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten möchte.

Die nachfolgenden Unterrichtsvorschläge und Materialien sind nach den drei großen Themengebieten geordnet, die für Schloss Weikersheim maßgeblich sind:
1. Schlossbewohner/Leben am Hofe
2. Historischer Garten
3. Wissenschaft und Technik

Eine Untergliederung in Schularten und Schulstufen unterbleibt an dieser Stelle, da je nach didaktischer Nutzung der Materialien ein variabler Einsatz möglich ist. Schwerpunktmäßig sind die Materialien konzipiert für den Einsatz in den Klassen 3 und 4 der Grundschule und in den Klasse 5 und 6 der weiterführenden Schulen. Je nach didaktischer Veränderung im Schwierigkeitsgrad oder in der Art der Aufgabenstellung ist eine Verwendung im Anfangsunterricht der Grundschule oder in den höheren Klassen der Sekundarstufe I denkbar.

1. Schlossbewohner/Leben am Hofe

Als Einstieg in die Thematik "Schlösser und Schlossbewohner" und zur Vorbereitung eines Lerngangs ins Schloss Weikersheim oder eines anderen Schlosses bietet sich das Arbeitsblatt AB 1 ein. Hier können die Schülerinnen und Schüler ihre Präkonzepte, ihre Vorstellungen und ihr Vorwissen zur Thematik aktivieren. Für den Lehrer dient das Arbeitsblatt als Diagnoseinstrument. Er kann seinen nachfolgenden Unterricht auf die Schülerinnen und Schüler abstimmen und ggf. auf bereits vorhandenes Vorwissen einzelner Schülerinnen und Schüler zurückgreifen. Das Arbeitsblatt kann auch die Vorarbeit für eine Gruppenarbeit mit Plakatgestaltung sein, in der das Vorwissen der Einzelnen zusammengetragen und später im Plenum präsentiert wird.

Für projektartigen Unterricht eignet sich diese Vorgehensweise insofern, dass nun die Schülerinnen und Schüler angeregt werden, sich näher mit der Thematik zu beschäftigen. Evt. stehen Fragen oder Widersprüchlichkeiten im Raum, die geklärt werden müssen. Das weitere Vorgehen kann gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern besprochen werden. Auf Landkarten kann recherchiert werden, welche Schlösser sich in der Schulumgebung befinden. Material kann zusammengetragen und in der Schule ausgewertet werden. Außerdem sind erste Lerngänge zur Erkundung schulnaher Schlösser möglich, die meist in Privatbesitz sind und nur von außen besichtigt werden können. Daraus können sich weitere Fragen ergeben und Lernmotivation geschaffen werden, ein ausgewähltes Schloss näher kennen zu lernen und ganz genau zu erkunden.

Um die "Zeit der Schlösser" (Renaissance und Barock) zeitlich besser einordnen zu können, bietet es sich v. a. in der Grundschule an, mit der Zeitleiste AB 6 im Unterricht zu arbeiten. Die Zeitleiste ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, einen ersten groben Überblick über die großen historischen Epochen und Zeitalter zu gewinnen. Historisches Bewusstsein und narrative Kompetenz können auf diese Weise angebahnt werden. Der lineare Zeitbegriff wird anschaulich eingeführt. Die Zeitleiste kann von den Schülerinnen und Schülern mit weiteren historischen Ereignissen ergänzt werden. Im Klassenzimmer aufgehängt kann die Zeitleiste über die Unterrichtseinheit hinaus im weiteren Unterricht benutzt werden, indem historische Ereignisse jeder Zeit eingefügt werden können.

Die Auswertung des Arbeitsblattes AB 1 wird zeigen, dass die meisten Schülerinnen und Schüler bei den Schlossbewohnern lediglich "König", "Königin", "Prinzen" und "Prinzessinnen", evt. auch noch "Wachen" und "Diener" nennen. Ein Wissen darüber, womit sich die einzelnen Schlossbewohner beschäftigt haben, dürfte nur sehr rudimentär vorhanden sein. Hier kann neben einer Führung in einem Schloss der Text D 2 nützliche Informationen liefern. Der Text kann als Lesetext im Unterricht eingesetzt werden oder - vor allem in den unteren Klassen - als Vorlesetext verwendet werden. Mit den neu erhaltenen Informationen können die Schülerinnen anschließend das Arbeitsblatt AB 2 bearbeiten. Etwas abgewandelt ist es für jedes andere Schloss geeignet. Da der Aufbau derselbe ist wie bei Arbeitsblatt AB 1 wird den Schülerinnen und Schülern ihr Lernzuwachs deutlich.

Die Schülerinnen und Schüler haben nun schon gelernt, dass in einem Schloss neben einem König, Fürsten oder Grafen mit dessen Familie viele weitere Menschen gelebt und gearbeitet haben. Die Zwergengalerie im Garten von Schloss Weikersheim stellt die Hofbediensteten humorvoll dar und zeigt zudem, wie viele unterschiedliche Aufgaben und Tätigkeiten in einem Schloss von den Dienern bewältigt werden mussten. Mit den 16 Abbildungen B 10a bis B 10q können die dargestellten Mitglieder des Hofstaates benannt und deren Aufgaben besprochen werden (einsetzbar als Folien oder an der Tafel). Zur Sicherung dient das Memory zur Zwergengalerie  AB 3), bei dem ein Bild und ein Begriff immer ein Paar bilden. Für Schüler der Klassen 1 und 2 können statt der Begriffe auch die Bilder doppelt eingesetzt werden (im Sinne des klassischen Memory).

Ein szenisches Spiel kann der Festigung und Anwendung des bereits erworbenen Wissens dienen. Die Kinder bekommen die Aufgabe, den einzelnen Figuren der Zwergengalerie (= Dienerschaft) Materialien aus einer Materialkiste (siehe Hinweise H 2 ) zuzuordnen und ihre Rolle bei Hofe zu benennen. Im szenischen Rollenspiel wird das Wissen weiter vertieft und angewandt. Zwei Kinder übernehmen jeweils die Rollen von Graf und Gräfin. Die anderen Kinder stellen die Dienerschaft dar. Die Diener sollen sich dem Graf und der Gräfin vorstellen, ihre Aufgaben bei Hofe nennen und Geschenke überreichen. Die Kinder können weitere Dialoge und Spielszenen selbstständig entwickeln.

Besucht man mit den Schülerinnen und Schülern Schloss Weikersheim und / oder stellt dieses in den Mittelpunkt seines Unterrichts, so wird eine Beschäftigung mit dem Erbauer des Schlosses unumgänglich sein. Der Text D 1 und das Arbeitsblatt AB 4 beschäftigen sich mit dem Grafen Wolfgang II. von Hohenlohe und bringen diese für Weikersheim wichtige Person den Schülerinnen und Schülern näher. Neben den wichtigsten Lebensdaten wird im Text D 1 auch Graf Wolfgangs Beschäftigung mit der Alchemie ins Blickfeld der Schülerinnen und Schüler gerückt. Lernmotivation und Interesse für dieses weiter unten dargestellte Themenfeld werden somit geweckt. Arbeitsblatt AB 4 wird von den Schülerinnen und Schülern in Einzel- oder Partnerarbeit ausgefüllt. Ein genaues Nachlesen im Text D 1 ist dazu erforderlich.

Besonders reizvoll sind auch der Einsatz des Videos audio1 V 1 und des Arbeitsblattes AB 5. Hier können die Schülerinnen und Schüler die korrekte Verbeugung vor dem Grafen selbständig erlernen. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen dazu in die Rolle von Prinzessinnen und Prinzen. Vor allem in den unteren Klassen bietet es sich an, sich die Schülerinnen und Schüler verkleiden zu lassen. Sie bringen dazu Kostüme und geeignete Materialien wie Tücher von zu Hause mit. Kronen und Hüte können im Unterricht selbst hergestellt werden. Ein mehrmaliges Ansehen der Videosequenz ("Verbeugung vor dem Grafen", Länge: 00:01:16) ist unumgänglich. Das Arbeitsblatt AB 5 dient den Schülerinnen und Schülern zum Nachlesen. Für die Lehrerhand findet sich der gesprochene Text auch unter den Hinweisen H 1. Auch hier bietet es sich an das Erlernen der Verbeugung mit Spielszenen zu verbinden, die von den Schülerinnen und Schülern selbst entwickelt werden können (siehe auch Arbeitsauftrag 2). Für Schulfeste oder projektartige Vorhaben (z. B. verbindliche Projektpräsentationen Ende Klasse 2 oder Mitte Klasse 4) können die Schülerinnen und Schüler aus ihren Spielszenen kleine Theaterstücke entwickeln, die dann aufgeführt werden. Im Sinne projektorientierten und fächerverbindenden Lernens können das Schreiben von Dialogen, die Gestaltung eines Bühnenbilds, die Herstellung von Requisiten und Kostümen und die musikalische Umrahmung dazukommen.

2. Historischer Garten

Eine weitere Besonderheit Weikersheims ist der barocke Schlossgarten. Arbeitsblatt AB 7 wird in der Führung "Der Park bin ich - Absolutismus am Weikersheimer Grafenhof" im Rahmen einer Schlossparkrallye eingesetzt. Es kann in höheren Klassen (ab Klasse 4) auch unabhängig von der Führung eingesetzt werden (z. B. als zusätzliche Aktion nach einer anderen Themenführung im Schloss), wenn im vorangegangenen Unterricht grundlegendes Wissen über Schlossgärten vermittelt wurde.

Als Einführung in das Thema "Schlossgarten" bietet sich der (Vor-)Lesetext D 3 an. Sehr anschaulich wird dargestellt, welche Idee hinter Schlossgärten im Allgemeinen und für den Weikersheimer Garten stand. Im Gespräch über diese Idee wird es wichtig sein, mit den Schülerinnen und Schülern zu überlegen, ob es für die Menschen heute ebenfalls solche Prestigeobjekte gibt, die eigentlich nur zeigen sollen, wie viel Geld oder Macht man (angeblich) hat. Schnell werden die Schülerinnen und Schüler Beispiele aus ihrer Lebenswelt finden (z. B. Autos oder Kleidung). Durch die Verknüpfung historischer Gegebenheiten mit der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler werden Identifikation und historisches Verständnis erleichtert.

Mit dem Text D 3 und Arbeitsblatt AB 8 werden weitere für Weikersheim bedeutsame historische Persönlichkeiten den Schülerinnen und Schülern nahegebracht: Graf Carl Ludwig und seine Gemahlin Gräfin Elisabeth Friederike Sophie, die den barocken Schlossgarten gestalten und die Orangerie erbauen ließen. Als Bilder für die Tafel, als Folien oder über den Beamer können die Abbildungen B 8 und B 16 gezeigt werden. Das Arbeitsblatt AB 8 kann auch von jüngeren Schülerinnen und Schülern (ab Klasse 3) aufgrund der geringen Lesemenge selbständig erarbeitet werden. Interessant sind sicherlich die Antworten der Schülerinnen und Schüler zur unterschiedlichen Nutzungsweise des Gartens zu verschiedenen Zeiten. Hier kann mit Hilfe der Zeitleiste AB 6 nochmals darauf hingewiesen werden, dass ca. 100 Jahre zwischen der Erbauung des Schlosses und der Gestaltung des barocken Gartens lagen.

Die Arbeitsblätter AB 9 und AB 10 rücken die Figuren und Brunnen des barocken Schlossgartens in den Mittelpunkt. Arbeitsblatt AB 9 gibt zunächst wichtige Informationen zur Gesamtanlage des Gartens, erklärt anschließend die Bedeutung der Steinfiguren und gibt anschließend Hintergrundinformationen zu den Brunnen. Die Arbeitsaufträge regen die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken an. Hier gibt es keine richtigen oder falschen Lösungen. Die gefundenen Antworten zur Herkules-Figur dienen als Gesprächsanlass. Auch hier wäre zu überlegen, ob Menschen heute ebenfalls Symbole verwenden, um Aussagen über die eigene Person zu machen. Insofern bietet sich der Arbeitsauftrag an, dem Anspruch des Bildungsplans gerecht zu werden, mit den Kindern zu philosophieren.
Die Vorstellungen der Funktionsweise eines Springbrunnens leiten von Arbeitsblatt AB 9 zum Arbeitsblatt AB 10 über. Nachdem sich jeder Einzelne mit seinen eigenen Vorstellungen beschäftigt hat, tauscht er sich mit seinem Partner aus. Die Zeichnung auf AB 10 gibt den Schülerinnen und Schülern Hinweise, wie ein Springbrunnen tatsächlich funktioniert, nämlich nach dem Prinzip der verbundenen Röhren. Im Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur der Grundschule ist dies ein verbindlich vorgeschriebenes Experiment. Die handlungsorientierte Auseinandersetzung mit dem naturwissenschaftlichen Phänomen ermöglicht der Arbeitsauftrag 3.

3. Wissenschaft und Technik

Schon bei der Beschäftigung mit dem Leben des Grafen Wolfgang II. kommen die Schülerinnen und Schüler in Berührung mit einer Besonderheit des Schlosses Weikersheim, der Alchemie. Hierbei handelt es sich für Schülerinnen und Schüler um ein besonders interessantes und faszinierendes historisches Teilgebiet, dem in diesem Beitrag viel Platz eingeräumt wurde. Die Schülerinnen und Schüler kennen aus der Biografie Graf Wolfgangs die Geschichte des Betrügers Polhaimer sowie das alchemistische Laboratorium. Die Fragen "Was ist Alchemie eigentlich?" und "Was tut ein Alchemist?" liegen für Schülerinnen und Schüler auf der Hand. Zur Beantwortung kann der Text D 4 im Unterricht verwendet werden, den man entweder zum Vorlesen, als Lesetext oder zum eigenverantwortlichen Arbeiten einsetzen kann.

Der Gedanke der Alchemisten, Gold selbst herstellen zu können, ruht auf der Vorstellung der Transmutation. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass in der Natur jedes Metall sich im Laufe der Zeit vom "Unedlen" zum "Edlen" umwandelt. Diesem Grundgedanke der Alchemie soll in einer Versuchsreihe nachgegangen werden. Es handelt sich hierbei um chemische Experimente, die bei Schülerinnen und Schülern ein Verständnis von Transmutationen anbahnen sollen, auf jeden Fall aber die Begeisterung der Alchemisten am Experimentieren nachvollziehbar machen. Ausführliche Hinweise zu den Versuchen der Arbeitsblätter AB 11a, AB 11b und AB 11c finden sich unter der Datei H 3. Ein Teil dieser Versuche wird auch bei der Sonderführung "Einmal Alchemist sein" als Interaktionsphase durchgeführt.

Eine der bekanntesten Legenden um die Alchemie rankt sich um die Erfindung des Schwarzpulvers. Die Thematik findet großes Interesse bei Schülerinnen und Schülern und ist durchaus mit deren Lebenswelt verknüpft, denkt man an die Feuerwerkskörper an Sylvester oder bei großen Festen. Eine nähere Beschäftigung mit diesem Thema erlaubt der Text D 5. Besonders anschaulich könnte die Thematik durch einen entsprechenden Demonstrationsversuch durch den Lehrer sein. Nähere Hinweise dazu finden sich nachfolgend unter Praktische Tipps.

Als Vor- oder Nachbereitung der o. g. Themenführung sowie unabhängig von einem Besuch Weikersheim bietet sich Text D 6 an. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier Graf Wolfgang als Alchemisten kennen, erfahren vom Nutzen der Alchemie und erfahren von Wolfgangs Frau, der Gräfin Magdalena, die durch ihr Arzneibuch berühmt wurde. Der Text eignet sich wiederum zum Vor- oder Selbstlesen. Zur Veranschaulichung können die Abbildungen B 12, B 13, B 14, B 15 eingesetzt werden.

Zur Abrundung der Thematik "Alchemie" bieten sich ergänzend die Texte D 7, D 8 und D 9 an. In Textmenge und Schwierigkeitsgrad sehr unterschiedlich ist evt. eine Bearbeitung in arbeitsteiliger Gruppenarbeit oder in Form einer Lerntheke möglich. Nach Erlesen des Textes D 7 kann den Schülerinnen und Schülern der Arbeitsauftrag gestellt werden, selbst ein "Geheimrezept für echtes Gold" zu erfinden und aufzuschreiben. Der sehr lange Text D 8 gibt als zusätzlichen Arbeitsauftrag, im Buch "Harry Potter und der Stein der Weisen" entsprechende Stellen nachzulesen. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler eine Biografie oder einen Steckbrief Nicolas Flamels verfassen. Der Text D 9 bietet nach dem Erlesen Anlässe zu kurzen szenischen Rollenspielen, die die einzelnen Begebenheiten handlungsorientiert darstellen.

 

- Projektgruppe RP Stuttgart -

 


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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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