Maschenmuseum Albstadt-Tailfingen

 Autor: Dieter Grupp (Arbeitskreis RP Tübingen)

(unter Mitarbeit von Karin Kriesell, Christoph John und Ulf Rübsam)

Außenansicht des Maschenmuseums in Albstadt-Tailfingen

Außenansicht des Maschenmuseums in Albstadt-Tailfingen
© Dieter Grupp

Kurzbeschreibung der Einheit/des Moduls:

Das Maschenmuseum in Tailfingen, einem Teilort Albstadts, bildet die Geschichte der Textilindustrie auf der Schwäbischen Alb seit der Mitte des 18. Jahrhunderts ab. In einem ehemaligen Fabrikgebäude der Firma Mayer & Cie. beheimatet, zeigt das Maschenmuseum die Entwicklung von der vorindustriellen Fertigung in Heimarbeit über die Frühindustrialisierung bis zur Trikotagenproduktion in den 1970-ern.

Im schulischen Kontext ist dieser Lernort besonders dazu geeignet, die Industrialisierung vor Ort - hier am Beispiel der Schwäbischen Alb - zu veranschaulichen. Das Verständnis für den Zusammenhang zwischen Arbeiten und Leben wird über einen langen Zeitraum (ab ca. 1750 bis ins späte 20. Jahrhundert) geschult. Schülerinnen und Schüler können darüber hinaus einzelne Maschinen in ihrer Größe und ihrer Funktionsweise erleben. Das Museum bringt Schülerinnen und Schülern also einerseits die Maschinen, deren Entwicklung und die Arbeitstechniken der Textilindustrie, andererseits deren Auswirkungen auf das Leben der Bewohner und die Region nahe. Das Maschenmuseum bietet so eine Vielzahl von unterschiedlichen Einblicken in die Geschichte der regionalen Beschäftigung der letzten 250 Jahre.

  1 Hintergrundinformationen
    Geschichte
    Anlage
  2 Methodenvorschlag
    Lernorterkundung
    Das Thema in der Schule
  3 Materialien und Medien
    Übersicht
  4 Service
    Praktische Tipps
    Tipps zur Weiterarbeit

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Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de

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