"... zu Pulfer und Eschen verbrennen ..." - Die Horber "Hexenfanger"

Materialien

Darstellende Texte (D)
 

D 1 : Station 1 des Rundgangs

D 2 : Station 2 des Rundgangs

D 3 : Station 3 des Rundgangs

D 4 : Station 4 des Rundgangs

D 5 : Station 5 des Rundgangs

D 6a und D 6b : Station 6 des Rundgangs

D 7 : Station 7 des Rundgangs

Alle darstellende Texte als Zip-Datei

Textquellen
 

Stadtarchiv Horb: A 314, A 315, A 317 und A 319

Molitoris, Ulrich: Won den unholden oder hexen [Tractatus von den bosen weibern die man nennet die hexen etc.], Erscheinungsort: Costentz, Erscheinungsjahr: [1489?], Bayerische Staatsbibliothek, Res/4 H.g.hum. 16 n

Wahrhafftige und ein erschröckliche Neuwe zeitung / des grossen Wasserguß / so den 15. May diß lauffenden 78. Jahrs / zu Horb geschehen / dem löblichen Hauß Oesterreich zugehörig / wie man hernach alda etlich Unhulden verbrent hatt / wie sie schröcklich dingbekendt haben. Erscheinungsdatum: 1578, Zentralbibliothek Zürich, Handschriftenabteilung Signatur: Ms F 27, Bl 203r-206v

Johann Jakob Wick: Sammlung von Nachrichten zur Zeitgeschichte aus den Jahren 1560-87, Zentralbibliothek Zürich, MsF27, f.189v

Abbildungen (B)
 

Übersicht

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B 1 : Beigeschriebenes Todesurteil zur Urgicht der Margaretha Stroblerin, die 1597 des Diebstahls und der Hexerei beschuldigt wurde. (Stadtarchiv Horb, A 315) © Joachim Lipp

B 2 : : Frühe Darstellung fliegender Hexen, Martin Le Franc: Le champion des dames, 1451. © Wikipedia

B 3 : Waldenser verehren beim Sabbat den Teufel in Gestalt eines Ziegenbocks, Miniatur aus: Du Crisme de Vauderye, 1460 © Wikipedia

B 4 : Titelseite des „Malleus maleficarum”, Köln 1520 © Wikipedia

B 5 : Ulrich Molitor übergibt sein Hexerei-Traktat als Gutachten an Erzherzog Sigmund von Tirol. © Bayerische Staatsbibliothek, BSB-Ink M-553 - GW M25195, S.6

B 6 : Hans Baldung Grien: Die Hexen, 1510 © Wikipedia

B 7 : Constitutio criminalis Carolina, Frankfurt 1577 © Wikipedia

B 8 : Horber Stadtansicht anno 1548, im Hintergrund die Richtstätte mit dem Galgen (Stadtmuseum Horb a. N.). © Kultur- und Museumsverein Horb a. N. e. V.

B 9 : Hexenverbrennung 1571, dargestellt in der Wickiana © Zentralbibliothek Zürich, Ms. F 19, f.249r

B 10 : „Von einer grusamen Wassergüsi zu Horw“ 1578, dargestellt in der Wickiana © Zentralbibliothek Zürich, Ms. F 27, f.190r

B 11 : Flugschrift des Ambrosius Wetz aus Antorff (Antwerpen), 1578 © Zentralbibliothek Zürich, Ms. F 27, f.203r

B 12 : „… beschreibung des Erbärmlichen Wassergusses / jüngst zu Horb …“, Straßburg 1578 © Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv, PAS II 15/33

B 13 : „Zeitung vom dem grossen Wasserguss“, der im Jahr 1584 in Horb große Schäden angerichtet hatte. © Württembergische Landesbibliothek, HBF2470

B 14 : Anzahl der Horber Hexenprozesse 1558 – 1671

B 15 : Ein Angeklagter wird vor das Stadtgericht geführt, „Bambergische Halßgerichtsordenung“ 1508 © Staatsbibliothek Bamberg, 22/JH.Inc.typ.IV.41

B 16 : Die Horber Richtstätte mit dem dreischläfrigen Galgen und dem Rad, Kartenausschnitt aus „Ritterschaftliche Freie Pürsch in Schwaben am Neckar und im Schwarzwald“, Kopie einer um 1605 gefertigten Karte. © Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Sigmaringen K I Sch/1

B 17 : Titel der Urgicht der Anna Exenbach, Witwe des Michel Exenbach und Pfründnerin im Horber Spital, 1598 (Stadtarchiv Horb, A 317) © Joachim Lipp

B 18 : Zu den extremen Foltermethoden bei Hexenprozessen zählte das Aufziehen. © Zentralbibliothek Zürich, Ms. F 26, f.226r

B 19 : Portrait des Johann Martin Rauscher in der Universitätsbibliothek Tübingen aus dem Jahr 1649 © Universitätsbibliothek Tübingen

B 20 : Erzherzog Maximilian III., genannt der Deutschmeister (1558 - 1618) © Wikipedia

B 21 : Aufstellung aller Kosten, die von 1599 bis 1616 entstanden, als Christina Rauscher vom Magistrat der Stadt Horb wegen Hexerei angeklagt war. (Stadtarchiv Horb, A 312) © Joachim Lipp

B 22 : Titel der Instruktion für die nachgesetzten Obrigkeiten, wie sie sich bei Hexenprozessen verhalten sollten, 1637 (Stadtarchiv Horb, A 308) © Joachim Lipp

B 23 : Blick auf Horb mit dem Wasserturm im Hintergrund © Joachim Lipp

B 24 : Verlauf der beiden Rundgänge zu den Originalschauplätzen der Horber Hexenverfolgungen © Joachim Lipp (auf Grundlage einer OpenStreetMap-Karte)

B 25 : Blick über den Flößerwasen zum Schütteturm © Joachim Lipp

B 26 : Das innere Ihlinger Tor, auch Luziferturm genannt © Joachim Lipp

B 27 : Der Horber Marktplatz mit Rat- und Wachthaus © Joachim Lipp

B 28 : Anstelle des heutigen Krankenhauserweiterungsbaus standen die Hauptgebäude des Horber Spitals. © Joachim Lipp

B 29 : Platzbrunnen mit dem Standbild von Erzherzog Ferdinand II. von Österreich-Tirol © Joachim Lipp

B 30 : Liebfrauenkapelle © Joachim Lipp

B 31 : Anstelle des Gasthauses Lamm befand sich das Wirtshaus zum „Guldin Schaf“. © Joachim Lipp

B 32 : Epitaph des des Obervogts Hans Jakob Liesch von und zu Hornau in der Liebfrauenkapelle © Joachim Lipp

B 33 : Der 1936 erbaute Wasserturm steht anstelle der einstigen Horber Richtstätte. © Joachim Lipp

B 34 : In memoriam Christina Rauscher. © Joachim Lipp

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Arbeitsblätter (AB)
 

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AB Karte A : Überblick Rundgang Horb

AB Karte B : Stationen in der Horber Altstadt

AB Karte C : Gang zum Wasserturm

AB 1a : Österreichische Vorlande

AB 1b : Horber Stadtansicht anno 1548

AB 1c : Horber Stadtverfassung um 1555

AB 1d : Molitoris, Ulrich: Won den unholden oder hexen [Tractatus von den bosen weibern die man nennet die hexen etc.], Erscheinungsort: Costentz, Erscheinungsjahr: [1489?]

AB 2a : Volksmagie in Ton gebrannt: Feierabendziegel mit Abwehrsymbolik. Gezahnter Firstziegel, der die Landung von Hexen verhindern sollte.

AB 2b : Der Teufelspakt

AB 2c : Das Hexengefängnis im Luziferturm

AB 3a : Die Teufelsbuhlschaft

AB 3b : Ein Angeklagter wird vor das Stadtgericht geführt, „Bambergische Halßgerichtsordenung“ 1508

AB 3c : Schultheiß, Stadtrichter und Stadtschreiber beim peinlichen Verhör, „Bambergische Halßgerichtsordenung“ 1508

AB 3d : Folterwerkzeuge für die peinliche Befragung

AB 3e : Das Aufziehen zählte zu den extremen Foltermethoden bei Hexenprozessen

AB 4a : Der Hexensabbat

AB 4b : Hexensabbat

AB 4c : Hexenküche, seltene Darstellung eines Hexensabbats in einem Gebäude

AB 4d : Der Horber Spital nach einer Rekonstruktionszeichnung von Wilhelm Klink

AB 5a : Der Schadenszauber

AB 5b : „Von einer grusamen Wassergüsi zu Horw“

AB 5c Flugschriften über die Hochwasserkatastrophe von Horb

AB 6a : Der Hexenflug

AB 6b : Beide Herren hatten eine angebliche Hexe zur Mutter.

AB 6c : Anzahl der Horber Hexenprozesse von 1558 bis 1671

AB 7a : Die Horber Richtstätte mit dem dreischläfrigen Galgen und dem Rad

AB 7b : Hexenverbrennung

AB 8 : Tractatus von den bosen weibern die man nennet die hexen.

AB 9 : Hexerei

AB 10a : Urgicht und Bekantnus Anna Schröckin von Altheim

AB 10b : Urgicht und bekandtnus Anna, Michel Exenbachs seeligen Hausfrauwen, gewesener Pfründnerin Im Spital

AB 10c : Urgicht und Bekanntnus Anna Grammerin von Baisingen, Im Göw Georgen Gflüerer Maurers Weib von Altheim

AB 11 : Warhaftige und schröckliche bildnuß …

AB 12 : Wahrhafftige und ein erschröckliche Neuwe zeitung …

 

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- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Freiburg -


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Quelle: https://www.schule-bw.de

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