Landesgeschichtliche Einordnung
Auswahl: Ingo Springmann (Arbeitskreis RP Karlsruhe)
Schulgeschichte ist Teil der allgemeinen Bildungsgeschichte und kann nur innerhalb einer langen Entwicklung verstanden werden. Der relativ kleine Zeitraum der baden-württembergischen Schulgeschichte seit Kriegsende ist meines Wissens bisher noch nicht in einer quellengestützten umfassenden Gesamtdarstellung gewürdigt worden. Im Serviceteil wird ausgewählte Literatur angegeben. Die Vorgeschichte bis zur Entstehung des Südweststaats gehört selbstverständlich in einen Abriss der schulgeschichtlichen Entwicklung im Rahmen der Landesgeschichte.
Christlich-abendländische Bildung ist eng mit den Klöstern verbunden, deren frühe Existenz (z. B. auf der Insel Reichenau seit dem 8. Jh.) auch in Südwestdeutschland eine Schriftkultur (Beginn aller Hochkulturen mit hoher gesellschaftlicher Stellung der "Schreiber") ermöglicht hat, obwohl die weltlichen Herrscher im deutschen Raum zunächst selbst Analphabeten waren (vgl. Karl den Großen und die Legende von seinen Schreibversuchen am Lebensabend). Klosterschulen (innere und äußere Schule vgl. den Klosterplan von St. Gallen) und nachfolgende kirchliche Ausbildungsstätten (Dom- und Kathedralschulen) erlangten nicht selten Berühmtheit. Maulbronn verweist seit der Reformationszeit und der Säkularisierung mit der Gründung der evangelischen Klosterschule 1556 (vgl. Karte und Hinweise der Staatl. Schlösser und Gärten) stolz auf seine Schüler Johannes Kepler (1586-89), Friedrich Hölderlin (1786-88), Georg Herwegh (1831-35), Hermann Hesse (1891-92). Im Tübinger Stift finden wir außer Kepler und Hölderlin Wilhelm Schickard, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Eduard Mörike. Aus Bretten stammt der große Reformator und "praeceptor Germaniae" Philipp Melanchthon (1497-1560). Sein bedeutender Einfluss auf das Schulwesen in Deutschland und Europa entspringt reformatorischen Überzeugungen. Sein Unterrichtsplan wurde vielerorts zum Vorbild. Als Lehrer stimmt er in einer Rede das uralte Klagelied über lernunwillige Schüler an (vgl. Literatur). Katholische Erziehung wurde gestärkt durch Jesuitenschulen und andere kirchliche (Schul-)Orden/Einrichtungen.
450 Jahre evangelische Klosterschulen in Württemberg
© Staatliche Schlösser und Gärten/Landesarchiv Baden-Württemberg
Download des Posters (© Staatliche Schlösser und Gärten/Landesarchiv Baden-Württemberg) als pdf-Datei (1,5 MB)
Eine Betrachtung von Schillers Schulzeit auf der "Hohen Karlsschule" seines württembergischen Herzogs in Texten bzw. Spiel-Filmen lässt den Geist des Absolutismus anschaulich aufleben. (vgl. M1 im Materialanhang )
Die Tradition der adligen ritterlich-höfischen Erziehung (Hofmeister) spiegelt sich noch teilweise in der Privaterziehung durch Hauslehrer im bürgerlichen 19. Jahrhundert (vgl. Goethes oder Fontanes häusliche Schulbildung). Das "richtige Benehmen" mit Fähigkeiten im Reiten, Fechten, Tanzen war so wichtig wie die geistige Bildung. In heutigen Benimm-Büchern leben teilweise Traditionen seit dem Fürstenspiegel der Renaissancezeit weiter.
Der biedermeierliche Dorfschullehrer Samuel Friedrich Sauter aus Flehingen (vgl. M2 im Materialanhang) verkörpert den vielbelächelten Typus des schlechtbezahlten Schulmeisters, dessen Lied vom armen Dorfschulmeisterlein noch immer weit verbreitet ist. Volksschullehrer gründeten zur Zeit der 48er Revolution Volksvereine und legten sich mit der Obrigkeit an (vgl. Literatur und Aufsatz des Verfassers, M3 im Materialanhang ).
Samuel Friedrich Sauter (1766-1846)
© Abbildung nach dem Titelbild der Gesamtausgabe der Gedichte Sauters (1845), z. B. S. F. Sauter, Ausgewählte Gedichte, Heidelberg 1902
Neben den ortsgeschichtlichen und den personalen Zugängen erschließt sich Schulgeschichte in Konflikten zwischen den geistlichen und den weltlichen Trägern der Macht. Als kleiner Investiturstreit kann der "badische Kulturkampf" (Begriff von Rudolf Virchow 1873 im Preußischen Kulturkampf geprägt) erscheinen, der dem preußischen vorausging (Textauszug M4 im Materialanhang sowie Literatur). Damals wurde die uns heute selbstverständliche Staatliche Schulaufsicht (vgl. Art. 7.1 des Grundgesetzes) mit der zwangsläufig folgenden Simultanschule (Gemeinschaftsschule) ins Leben gerufen. Bis heute beginnen die Zeugnisnoten mit dem Fach Religion, und in den meisten Bundesländern wird auch innerhalb der öffentlichen Schulen Religion als "ordentliches Fach" weitergeführt. Die Schulen waren bis ins 19. Jahrhundert weitgehend "Konfessionsschulen (Bekenntnisschulen)" und standen unter kirchlicher Aufsicht, die seit 1876 z. B. in Baden durch die "Simultanschulen" (überkonfessionelle Mittelschulen entstanden schon vor der allgemeinen Einführung der Simultanschule) ersetzt wurde (heute bis auf einige wenige Schulen mit privater Trägerschaft). In der Urteilsbegründung zu einem Rechtsstreit in dieser Frage nach der baden-württembergischen Verfassungsnovelle von 1967 wird auf ältere Regelungen von 1951, 1946 und sogar 1910 zurückgegriffen (zum Urteilstext). Der laizistische Staat mit der Tendenz zur generellen Entkonfessionalisierung seit dem Dritten Reich steht allerdings auch heute noch in einem "hinkenden Verhältnis" zu den großen Konfessionen (religiöse Symbole im öffentlichen Bereich, Einziehung der Kirchensteuern durch den Staat, Bezahlung und Verbeamtung der Religionslehrer, christliche Feiertage usw.). Allmählich entwickelte sich die Jahrhunderte alte kirchliche und später die staatliche Schulaufsicht von einer "Eingriffsaufsicht" weiter zur heutigen "Beratungsaufsicht".
Schulordnungen spiegeln den Wandel der Gesellschaft vom fürstlichen Regiment bis zur modernen demokratischen Gesellschaft in der Behandlung der Geschlechter, in Erziehungsgrundsätzen und -methoden, in Stoffplänen und der Organisation von Unterricht bis heute. Obwohl seit der Reformation und z. B. auch durch Comenius im 17. Jh. eine allgemeine Schulpflicht (auch für Mädchen) gefordert wurde, dauerte es bis in das späte 19. Jahrhundert, bis diese in Deutschland weitgehend durchgesetzt war. Regionale Quellen lassen schnell erkennen, dass im ländlichen Raum wegen des Bedarfs von Kindern als Arbeitskräften in der Landwirtschaft die Winterschule (wenn man die Kinder also nicht so brauchte) lange genügen musste. Die Herbstferien z. B. gehen auf die "Kartoffelferien" zurück, in denen die Kinder bei der Kartoffelernte helfen mussten. In sieben (für die Mädchen) bzw. acht Schuljahren (für die Jungen) konnte eine Grundbildung (Lesen, Schreiben, Rechnen, Grundwissen) vermittelt werden. Unterrichtspflicht (ggf. durch Hauslehrer) und Schulpflicht sind zu unterscheiden. Erst ab 1919 wurde durch die Weimarer Verfassung die Grundschulpflicht obligatorisch. Schulverweigerer (Eltern) sind heutzutage in geringer Zahl z. B. Anhänger des Kreationismus (wörtlich verstandene biblische Schöpfungslehre) mit Ablehnung der Evolutionslehre. Religionsunterricht wurde seit dem 18. Jh. in Baden nach Beendigung der allgemeinen Schulpflicht in der Sonntagsschule ("Vollendungsschulen" noch drei Jahre bis längstens zum 20. Lebensjahr nach der Schulentlassung sonntags 12.00 bis 14.00 Uhr durch den Ortsgeistlichen bzw. den Schullehrer) fortgesetzt (festgeschrieben nach dem XIII. Organisationsedikt vom 13. Mai 1803); vgl. M 5 im Materialanhang .
Die fortschreitende Industrialisierung veränderte die Gesellschaft und damit das Schulwesen grundlegend. Die Trennung des Arbeitsplatzes von der Wohnung prägte die Familie neu und bewirkte auch einen grundlegenden Wandel der Rolle der Frau und damit auch der Lehrerin. Bis nach dem Ersten Weltkrieg war der "Lehrerinnenzölibat" ("Fräulein Lehrerin", Entlassung bei Verheiratung, vgl. Literatur) eine Selbstverständlichkeit, bis man im Krieg durch den Mangel an männlichen Arbeitskräften in typischen Männerberufen auch Frauen beschäftigte und bei Verheiratung auch Lehrerinnen nicht mehr in jedem Fall entlassen konnte. (Verheiratete) Grundschullehrer(in) ist inzwischen nahezu ein reiner Frauenberuf geworden.
Vom Besuch weiterführender Schulen hingen Aufstiegsmöglichkeiten ab. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften und Ingenieuren erforderte eine immer stärkere Ausdifferenzierung des Schulwesens und verursachte den Rückgang der alten Sprachen zugunsten der Naturwissenschaften und technischer Bereiche. Statt des dreijährigen Militärdienstes konnte man im Kaiserreich (vgl. M 6 im Materialanhang mit der Mittleren Reife den einjährigen freiwilligen Dienst mit Offizierslaufbahn in Angriff nehmen. Das Abitur auch ohne Latein (seit 1868 Realgymnasien bzw. Oberrealschulen in Baden) ermöglichte einer wachsenden Zahl von Aufsteigern den Zugang zum Studium für höhere Berufe (älteste Technische Hochschule seit 1825 in Karlsruhe).
"Jung-Deutschland", Gemälde von Karl Hertel, kolorierter Holzstich um 1880
© Ingo Springmann
Druckversion: M 7 im Materialanhang
Lehrer-Schüler-Dialog - L.: "Nenne mir einmal einen Satz, in welchem das Wort Fee vorkommt." - Sch.: "Kaffeesatz", aus: "Land und Meer - Humoristische Mappe", Orig. Holzstich um 1880
© Ingo Springmann
Druckversion: M 8a im Materialanhang
Lehrer-Schüler-Dialog - L.: "Wandle mir 'Schwur' ab." - Sch.: "Kschwur, Geschwür, Geschworener", aus: "Land und Meer - Humoristische Mappe", Holzstich, kolor. um 1880
© Ingo Springmann
Druckversion: M 8b im Materialanhang
"Gesangsunterricht", gemalt von Hugo Oemichen, Holzschnitt um 1900
© Ingo Springmann
Druckversion: M 9 im Materialanhang
Auch die Mädchenbildung holte auf. In Karlsruhe vermittelte das erste Mädchengymnasium (1893 als Privatschule eröffnet) höhere Bildung, sodass dann auch allmählich junge Frauen um die Jahrhundertwende begannen, an Hochschulen zu studieren. Die Koedukation setzte sich erst nach dem Krieg allmählich durch. Getrennter Unterricht wird von manchen neuerdings wieder für beide Geschlechter als vorteilhaft empfohlen. Als "Fortbildungsschulen" entwickelten sich Realschulen (Mittelschulen) und berufliche Schulen. Entsprechend wurde die Lehrer(innen)ausbildung ausgestaltet und angeglichen. Schon die Bezeichnungen "Unterlehrer", "Hilfslehrer", "unständige Lehrer", "Hauptlehrer" lassen frühere Unterschiede in der Stellung/im Ansehen und in der Bezahlung erkennen. Als "wissenschaftlich gebildete Lehrer" hatten Gymnasiallehrer immer eine weitaus höhere Reputation und Bezahlung als die "Volksschullehrer".
Noch lange dauerte es bis zur Abschaffung der Prügelstrafe (in der Bundesrepublik 1973, seit 1980 auch in Bayern). Im Thema Schulstrafen spiegelt sich der gesellschaftliche Wandel besonders deutlich. In alten Oberschulgebäuden lässt sich vielfach noch (z.B. in Bauplänen) der "Karzer" ausfindig machen, der ebenso wie die Schulmützen aus der universitären Tradition herrührt. Bildquellen lassen sich vor Ort ausfindig machen. Neuerdings werden Schuluniformen oder Teile davon zur Binnenegalisierung und zur Stärkung der Corporate Identity wieder vorgeschlagen.
"Erinnerung an das 1ste Schuljahr 1927/28 - Lehrer Lind"
© Badisches Schulmuseum/Ingo Springmann
Druckversion: M 10a im Materialanhang
Bleyle Knabenanzüge
© Badisches Schulmuseum/Ingo Springmann
Druckversion: M 10b im Materialanhang
Für die Periode des Nationalsozialismus kann man das Thema "Schule im totalitären Staat" betrachten. Auf vielfältige Weise wurde die Ideologisierung der Jugend durchgesetzt, der man sich kaum entziehen konnte. Nach der Niederlage beeinflussten die Siegermächte in ihren Besatzungszonen natürlich auch das Schulwesen. "Ré-éducation" (französisch für Umerziehung), "Entnazifizierung" (u. a. Tausender Lehrer) sollten den Geist des Militarismus, Nationalismus, der Rassenideologie beseitigen. Die Zeit der Not erschwerte allerdings den demokratischen Neuanfang beträchtlich.
Erziehung zur 'Mutter' - NS-Propaganda 1936
© Badisches Schulmuseum/Ingo Springmann
Druckversion: M 11a im Materialanhang
Erziehung zum Soldaten - NS-Propaganda
© Badisches Schulmuseum/Ingo Springmann
Rollbild Nachkriegszeit
© Badisches Schulmuseum/Ingo Springmann
Als in den 60er Jahren u. a. von dem Heidelberger Professor Georg Picht (Die deutsche Bildungskatastrophe, 1964) und Ralf Dahrendorf (Bildung ist Bürgerrecht, 1965) auf einen "Bildungsnotstand" hingewiesen wurde, verstärkten sich Reformansätze zur Öffnung des Höheren Bildungswesens für bisher bildungsferne Schichten der Bevölkerung (damals "katholische Mädchen vom Land", heute Kinder mit Migrationshintergrund). Die Übergangsquote zum Gymnasium (seit 1954 Vereinheitlichung des Begriffs auch für math.-naturw. Oberrealschulen) steigt auch heute weiter an. Die Abschaffung des Schulgelds Anfang der 60er Jahre trug sicher auch dazu bei. Seit 1964 existieren in Baden-Württemberg Schulentwickungspläne. 1966 wurde für die Hauptschulen (bisher: Volksschule) das 9. Pflicht-Schuljahr und danach die 10. Klasse an den Realschulen (früher Mittelschulen) bzw. als 10. Schuljahr der sog. Werkrealschule an Hauptschulen eingeführt. In dieser Zeit (1964) wurde auch die Klassenzählung an den Gymnasien mit lateinischen Bezeichnungen (Sexta bis Oberprima) abgeschafft und damit die Ziffernbezeichnung vereinheitlicht.
Die sog. "68er" (Studentenrevolte) bewirkten eine Veränderung der immer noch mächtigen autoritären Strukturen bis in die Schulen hinein. Nach Übergangsjahren mit Reformversuchen wurde 1972 die neue gymnasiale Oberstufe mit Kurssystem eingeführt und inzwischen mehrfach modifiziert. Die Fächerwahl hing für die Schüler zunächst weitgehend vom Numerus Clausus für verschiedene Studienfächer ab. Ab Schuljahr 2007/08 tritt in Baden-Württemberg das achtjährige Gymnasium an die Stelle des bisherigen neunjährigen.
Einen Überblick über Persönlichkeit und schulpolitische Schwerpunkte der einzelnen Kultusminister(innen) Baden-Württembergs findet man im Internet z. B. bei Wikipedia: Gotthilf Schenkel (1951-53), Wilhelm Simpfendörfer (1953-58), Gerhard Storz (1958-64), Wilhelm Hahn (1964-78), Roman Herzog (1978-80), Gerhard Mayer-Vorfelder (1980-91), Marianne Schultz-Hector (1991-95), Annette Schavan (1995-2005), Helmut Rau (ab 2005). Das aktuelle Schulsystem in Baden-Württemberg wird dargestellt im Internet unter "Schule in Baden-Württemberg" bzw. im 'Kultusportal'. Eine Übersicht über "Lehrpläne in Baden-Württemberg" zwischen 1945 und 1994" findet sich als M 12 im Materialanhang .
Der Kulturföderalismus ließ und lässt keine weitreichende Vereinheitlichung des Schulwesens in Deutschland aufkommen, und so waren oder sind viele Bereiche umstritten und länderspezifisch unterschiedlich geregelt (12-13jährige Schuldauer, dreigliedriges bzw. Gesamtschulwesen, unterschiedliche Bildungspläne usw.). Auch regional gibt es heute innerhalb von Baden-Württemberg Unterschiede wie z. B. nur an der "Rheinschiene" als erste Pflichtfremdsprache Französisch (in der Grundschule) als "Sprache des Nachbarn". Das Betreuungsangebot wächst in Richtung von immer mehr "Ganztagsschulen". Besondere Fördermaßnahmen nehmen immer mehr Raum ein (für Kinder mit Lernschwächen, aber auch für Hochbegabte). Im internationalen Wettbewerb kämpfen auch die deutschen Bundesländer um eine Steigerung der Testergebnisse (Pisa-Studien). Die Einführung und Pflege neuer Medien (Computer) in den Unterricht erweist sich als kostspielig und kann regional zu Ungleichheiten der Arbeitsmöglichkeiten führen. Spezielle Angebote (Musikzug, Sportgymnasium u.ä.) stärken einzelne Schulen in ihrem Profil und fördern den Wettbewerb. Der Ausbau des Kindergartenangebots und des Vorschulbereichs kann in einzelnen Fällen heute schon zur früheren Einschulung (ab dem 5. Lebensjahr) führen.
Untersuchungen im Bereich der Schulgeschichte können von gegenwärtigen Diskussionen ausgehen und Entwicklungen zurückverfolgen und nach Ursachen fragen. Bild- und Text-Quellen, Überreste, z. B. in Form von Schulutensilien, aber auch Zeitzeugen vermitteln historisches Wissen, gerade auch in unterschiedlichen regionalen Prägungen. Schulmuseen (vgl. den Serviceteil) vermitteln auf vielfältige Weise Einblicke in die Schulgeschichte und regen zu eigenen Recherchen und Projekten an.
In Baden-Württemberg existieren folgende vier Schulmuseen. Darüber hinaus findet man historische Schulzimmer in zahlreichen (Heimat-) Museen.
Badisches Schulmuseum Karlsruhe
Die Schulstube im Schulmuseum Karlsruhe
© Badisches Schulmuseum Karlsruhe
Informationen zum Schulmuseum:
Überblick
Zeugnisse-Ausstellung
Schulmuseum Friedrichshafen
Unterricht in der Schulstube des Schulmuseums Friedrichshafen
© Schulmuseum Friedrichshafen
"Schulmuseum für ehemals Großherzoglich Badische Schulen" Zell-Weierbach/Offenburg
Die alte Schulstube im Schulmuseum Zell-Weierbach
© Schulmuseum für ehemals Großherzoglich Badische Schulen
Schulmuseum Nordwürttemberg (Kornwestheim)
Schulstube des Schulmuseums Nordwürttemberg
© Schulmuseum Nordwürttemberg
Schulmuseum Obersulm-Weiler
Schulstube des Schulmuseums Obersulm-Weiler
© Ulrich Maier
- Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte RP Karlsruhe -