Methodenvorschlag2.1 Lernorterkundung |
Es empfiehlt sich, die Ausstellung in Kleingruppen erkunden zu lassen. Eine sinnvolle Alternative besonders für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I wäre, dabei Schwerpunkte zu setzen. So kann den Schülerinnen und Schülern zunächst Zeit gegeben werden, die gesamte Ausstellung auf sich wirken zu lassen und in einem anschließenden Rundgespräch Fragen zu stellen. Ein zweiter Durchgang kann dann mit unterschiedlichen Untersuchungsaufträgen erfolgen: Gruppe 1: Das KZ Kochendorf in seinem Funktionszusammenhang Gruppe 2: Die Herkunft der Häftlinge Gruppe 3: Erlebnisberichte der ehemaligen Häftlinge Gruppe 4: Für welche Arbeiten wurden die Häftlinge herangezogen? Gruppe 5: Der Todesmarsch nach Dachau Gruppe 6: Die Erinnerung an das Geschehen Gruppe 7: Die Arbeiten des Schweizer Künstlers Renato Oggier "Stumme Zeugen" Anschließend können die Gruppen vor den entsprechenden Ausstellungseinheiten ihre Ergebnisse präsentieren, so dass ein selbst geführter letzter Rundgang den Besuch abrundet. Diese Phase könnte bei Zeitmangel auch in die Schule verlagert werden, allerdings fehlen dann die Anschauungsobjekte. |
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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