1.3 Anlage |
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Die KZ-Außenstelle Zur Unterbringung der Häftlinge überließ die Stadt Mannheim der Firma Daimler-Benz das Gebäude der damaligen Friedrichschule in Sandhofen. Die Häftlinge wurden in den 16 Klassenzimmern des ersten und zweiten Obergeschosses untergebracht, in denen auf engstem Raum zwei- und dreigeschossige Pritschen aufgestellt worden waren. Die Wache, das Büro des Lagerführers und das Magazin befanden sich im Erdgeschoss, die Küche in der Turnhalle der Schule. Den 5 km langen Weg zur Arbeit mussten sie - ebenso wie den Rückweg - meist in Holzschuhen zu Fuß zurücklegen. Bewacht wurden die Häftlinge im Lager und während der Arbeit bei Daimler-Benz von einer 40 bis 50 Personen starken SS-Mannschaft.
Die Gedenkstätte Flur : Einführung in die Geschichte des Nationalsozialismus und der Zwangsarbeit in Deutschland; Regionalgeschichte Mannheims; Mannheimer Zwangsarbeiterlager des Jahres 1944; Häftlingsbücher mit 30 biografischen Abrissen Ausstellungsräume: Lagergeschichte des KZ-Außenkommandos Sandhofen; KZ-System am Beispiel des Stammlagers Natzweiler-Struthof im Elsass Raum der Biografien: Hörstationen ergänzen die Schicksalsbücher der ehemaligen KZ-Häftlinge; beide können längerfristig die persönlichen Berichte von Überlebenden ersetzen. Seminarraum : Arbeitsraum; zwei Videofilme zum KZ Sandhofen; zweite Ausgabe der Häftlingsbiographien |
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