Der Mantel der Pflanzen - die Epidermis: Hinweise
Pflanzen
Einkeimblättrige Blütenpflanzen mit fleischigen Blättern gehen im allgemeinen gut:
Tulpe (Tulipa sp.), Tradescantia (Tradescantia
spathacea), Schwertlilie (Iris), Banane
(Musa), Vallisnerie, eine Aquarienpflanze (Vallisneria sp.),
Von den zweikeimblättrigen gehen die folgenden gut:
Christrose
(Helleborus niger), Haselwurz (Asarum europaeum), Gewöhnliche
Stechpalme (Ilex
aquifolium), Alpenveilchen (Cyclamen persicum),
Kirschlorbeer
(Prunus laurocerasus), Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae,
Zellwände haben Schlangenlinien), Begonie (Begonia
sp.), Tulpe (Tulipa sp.), Prächtige Fetthenne
(Hylotelephium spectabile)
Der Ölbaum (Olea europaea) geht nur schwer, ist aber ein Beispiel für ein sklerophylles Blatt mit eingesenkten Spaltöffnungen und mehrschichtiger Epidermis.
Beobachtungen
1. Beschreibe die Aufgabe von Epidermisgewebe.
Die Epidermis ist ein Abschlussgewebe von Blättern und Spross: Hauptaufgabe ist der Schutz der darunter liegenden Gewebe. Fotosynthese betreiben Epidermiszellen normalerweise nicht: sie weisen selten Chloroplasten auf (nur Farne und manche Schattenpflanzen wie Sauerklee und Springkraut). In der Epidermis liegen auch die Spaltöffnungen, deren Schließzellen meist Chloroplasten besitzen.
2. Beschreibe die Unterschiede zwischen den Epidermiszellen der verschiedenen Pflanzen.
Die Epidermiszellen können klein oder langgestreckt sein. Sie können dünne oder dicke Wände haben. Sie tragen immer einen Zellkern.
3. Erkläre die Unterschiede.