Freie Arbeit im Rosensteinmuseum

Wenn das Thema Evolution schon im Unterricht behandelt wurde, bietet sich eine freiere Arbeit im Museum an.

Die Schülerinnen und Schüler werden in Gruppen zu zwei bis vier Personen eingeteilt.

Jede Gruppe sucht aus der unten stehenden Liste für folgende Phänomene gute Beispiele unter den ausgestellten Exponaten aus. Auf der Liste ist immer auch ein konkretes Beispiel aus dem Museum aufgeführt. Die Schüler sollen selber ein Beispiel finden und es so aufbereiten, dass sie es in einem Kurzvortrag dem Plenum vorstellen können.

Jede Gruppe erhält 2 bis 4 Themen, referiert aber nur über eines vor dem Plenum. Die jeweils nicht referierenden Gruppen ergänzen bzw. korrigieren den Vortrag.

Mutation als Grundlage der Variabilität: Gehäusefärbung von Bänderschnecken
Albinismus: genetisch und modifikatorisch
Sexuelle Selektion: Geweihe von Hirschen
Coevolution: Hummel und Blütenpflanze
Lebende Fossilien: Latimeria
Adaptive Radiation: Ordnungen der Säugetiere
Artensterben: Ausgestorbene Tiere in Baden-Württemberg
Homologie: Skelett der Vordergliedmaßen von Wirbeltieren
Analogie: Stromlinienförmige Körperform von Robben, Fischen und Walen
Konvergenz: Grabende Säugetiere in verschiedenen Kontinenten
Rudimentäre Organe: Beckenknochen bei Walen
Mimikry: Hornisse und ihre Nachahmer