Evolutive Anpassungen von Ameisen
Der Hinterleib von Ameisen sitzt beweglich auf einem stielartigen Segment. |
-
Propriorezeptive Härchen an der Basis der Fühler: damit registriert die Ameise die Stellung der Fühler zum Kopf
-
Der Hinterleib (Gaster) sitzt auf einem stielförmigen Segment, dem Petiolus: das ermöglicht eine hohe Beweglichkeit des Hinterleibs. Bei Arten der Unterfamilie Myrmicinae ist dieser Stiel sogar zweigliedrig, dadurch noch größere Beweglichkeit (z.B. rotgelbe Knotenameise Myrmica rubra)
-
Stachel mit Giftdrüse an der Hinterleibsspitze bei den Unterfamilien der Urameisen (Ponerinae) und der Knotenameisen (Myrmicinae)
-
Giftdrüse ohne Stachel bei den Unterfamilien Schuppenameisen (Formicinae) und Drüsenameisen (Dolichoderinae)
-
Kropf (Erweiterung des Vordarmes im Hinterleib) zur Speicherung von Nahrung: dieser Brei kann wieder hervorgewürgt werden.