Informationen für Lehrkräfte

Das Berechnen und Umformen von Termen ist eine wesentliche Grundlage für das Verständnis von Algebra. Die Grundlagen für die Kompetenzen im Umgang mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik werden ab Klassenstufe 5 gelegt und begleiten die Schülerinnen und Schüler bis zu ihrem Schulabschluss. Aus diesem Grund ist es lohnend, sich so früh wie möglich mit diesem Thema zu beschäftigen. Die Materialien auf diesen Seiten sind in vier inhaltliche Bereiche gegliedert: Fachsprache, Rechenregeln, Rechengesetz und Umgang mit Variablen. Zu jedem dieser Bereiche gibt es Texte und Präsentationen zur Wiederholung, Übungsblätter zum Ausdrucken sowie unterschiedliche Onlineübungen.

Fachsprache:

Um den Schwierigkeiten im Umgang mit Termen begenen zu können, muss man sie in irgendeiner Form verbalisieren. Dazu benötigt man einen geeigneten Wortschatz an Fachbegriffen. Diesen muss man nicht isoliert erarbeiten. Langfristig sollte die "Geteiltaufgabe" als Quotient und ein Rechenausdruck als Term bezeichnet werden.

Rechenregeln:

Nachdem in der Grundschule hauptsächlich zwei Zahlen mit einer Rechenoperation verbunden wurden, kommen in den weiterführenden Schulen Rechenausdrücke mit mehr als nur einer Rechenoperation vor. Ab diesem Zeitpunkt benötigt man Vereinbarungen über die Rechenreihenfolge, wie Punkt- vor Strichrechnung und Klammern werden zuerst berechnet.

Rechengesetze:

Danach kann man Gesetzmäßigkeiten entdecken, die für bestimmte Rechenarten gelten und das Rechnen sogar noch vereinfachen.

Umgang mit Variablen:

Mit diesen Grundlagen kann mit dem Mathematisieren begonnen werden. Verbale Aussageformen (Texte) werden in mathematische Darstellungen (Terme) übertragen. Ein weiterer Schritt in die Abstraktion ist die Verwendung von Symbolen für Zahlen. Der Umgang mit Variablen in Termen ist für Schülerinnen und Schüler in Klasse 5 eine neue Dimension, in die man behutsam eindringen sollte.


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