Braunsche Röhre
Die braunsche Röhre ist Bestandteil von jedem Oszilloskop und
ist im Prinzip auch in jedem Fernsehgerät und Computerbildschirm
(außer den Flachbildschirmen) eingebaut. |
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(1) Aufbau der braunschen Röhre. |
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Zur Strahlerzeugung (1) gehört vor allem eine
Heizwendel. |
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Der Wehnelt-Zylinder (graue "Dose")
ist negativ geladen und stößt die Elektronen ab. Zur Ablenkung des Elektronenstrahls sind zwei Plattenpaare in die Röhre
eingebaut. Die Elektronen gelangen zum Schirm (5), der dort aufleuchtet, wo die Elektronen auftreffen.
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(2) Vertikale Ablenkung des Elektronenstrahls in der Röhre.
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Das Plattenpaar (3) kann je
nach Polung den Strahl nach oben oder unten ablenken. |
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(3) Die horizontale Ablenkung. |
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Das Plattenpaar (4) lenkt den Strahl in entsprechender Art horizontal ab.
Bei einem Oszillopskop legt man an diese Platten eine Spannung mit folgendem Verlauf an: |
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Dies ist genau dieselbe Darstellung noch einmal, nur schneller.
Macht man die Darstellung schnell genug, so erscheint dem Auge der
Strahlverlauf als horizontaler Strich. Wegen seiner Form nennt man den Spannungsverlauf auch "sägezahnförmig". Die Überlagerung der horizontalen und der vertikalen Ablenkung ergibt dann das eigentliche Oszilloskopbild. |
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© Grüninger, 2002 |