Energie einer Feder - Energie eines Kondensators

Energie einer Feder - Energie eines Kondensators
ein Vergleich


Sowohl eine Schraubenfeder als auch ein Plattenkondensator können Energie speichern, wenn sie zuvor gespannt / geladen worden sind. Wie die Energie in die Feder bzw. das elektrische Feld des Kondensators gelangt, soll nun genauer betrachtet werden.

Man kann in die bewegten Grafiken klicken und sie im Einzelbildmodus weiterschalten.
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(1) Immer diese Gleichgewichte!

Spannen einer Feder

Laden eines Kondensators

Zuerst ist die Feder ungespannt.

Am Anfang ist es einfach die Feder zu spannen.

Je weiter die Feder gespannt wird (Spannstrecke s), um so schwerer ist es, sie weiter zu spannen, weil die Federkraft dem entgegenwirkt.

Animation: Feder

Je größer die Spannstrecke s, desto mehr nimmt die Federkraft Ffeder zu.
Möchte man weiter spannen, muß man die Zugkraft Fzug im gleichen Maße erhöhen.

Also ist die Federkraft Ffeder stets gleich der Zugkraft Fzug

Es herrscht ein Kräftegleichgewicht.

Ffeder=Fzug

(2) Zwei Gesetze, die sich ähnlich sind.

Für den Zusammenhang zwischen der Federverlängerung s und der Federkraft Ffeder gilt das Hooke'sche Gesetz:


D=F / s

bzw.

Ffeder=D * s


Dabei ist D, die Federhärte, die Kenngröße der Feder.

(3) Wie sehen die zugehörigen Diagramme aus?
Welche Arbeit muß beim Spannen / Laden verrichtet werden?

Da Ffeder proportional s, ist das Ffeder(s)-Diagramm eine Ursprungsgerade.

Arbeit beim Spannen einer Feder
Bild lakotxt1.gif

Diese Arbeit muß um so größer sein, je weiter die Feder schon gespannt ist und je größer die Federkraft Ffeder damit wird.

Die gesamte Arbeit, die man zum Spannen der Feder aufbringen muß, ist die Fläche unter der Kurve

Arbeit: Fläche unter der Kurve
Diese Spannarbeit- und damit die Energie, die die gespannte Feder gespeichert hat - ist:
Energie einer gespannten Feder

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