Entropie.
2.) Die Hierarchie der Energien, die Energieentwertung und die Entropie.
Umwandlung: Arbeit in Wärme.
In einem Heizofen wird elektrische Energie vollständig (100%) in
Wärme umgewandelt.
Bei anderen Geräten gelingt eine Umwandlung in die gewünschte
Energieform nur teilweise. So wird z.B. bei einer traditionellen Glühlampe
nur etwa 5 - 10% in Form von Licht gewandelt, der Rest fällt als
Wärme an.
Auch ein realer Transformator gibt nur einen Teil der an der Primärspule
eingespeisten Energie an die Sekundärspule ab, auch er wird warm.
Elektrische oder mechanische Energieformen lassen sich mehr oder
weniger gut in andere Energieformen umwandeln, insbesondere auch in
Wärme.
Umwandlung: Wärme in Arbeit.
Umgekehrt geht das jedoch nicht so leicht!
Schon John Newcomen, der die erste Art "Dampfmaschine" schon vor
James Watt baute, entdeckte, dass er nicht die ganze in seine Maschine
hineingesteckte Wärme in mechanische Energie wandeln konnte. Es gibt
prinzipiell keine Maschine, die Wärme zu 100% - oder auch nur zum
größten Teil - in mechanische Energie umwandeln könnte.
Es gibt also sozusagen höherwertigere und minderwertigere
Energieformen. Wärme ist eine solche minderwertigere, "nutzlosere" Energieform. Man spricht auch von Energieentwertung. Diese Eigenschaft der Wärme nennt man Entropie und bezeichnet sie mit dem Formelzeichen S. |
Aber was ist jetzt Entropie eigentlich genau?
Sieh dir den nächsten Ausschnitt aus dem Vortrag von Martin
Buchholz an (2:35 bis 4:40).
Lies hinterher unbedingt unter dem Videobereich die Zusammenfassung
durch!
Zusammenfassung:
|
Nächste Seite / Filmausschnitt: ideales Kraftwerk - wozu man den Kühlturm braucht