Peter Zumthor - Kurzbiografie und Auszeichnungen

Unterstützungs- und Ergänzungsmaterial zum Schwerpunktthema Material-Form-Raum
 
1943

in Basel geboren

1958

Berufslehre, Ausbildung als Möbelschreiner im väterlichen Betrieb

1963

Kunstgewerbeschule Basel, Ausbildung in Innenarchitektur und Design

1966

Pratt Institute, New York, Gaststudent Architektur und Design; kein abgeschlossenes Architekturstudium

1968

Architekt Kantonale Denkmalpflege Graubünden

1978
Lehrauftrag Universität Zürich, Siedlungspflege und Siedlungsinventarisation
 
1979
eigenes Architekturbüro in Haldenstein, Graubünden
 
1988
Gastprofessor am Southern California Institute of Architecture (SCI ARC), Santa Monica
 
1989
Gastprofessor, Technische Universität München Workshopleiter Sommerakademie Graz
 
1996

Ehrenmitglied des Bundes Deutscher Architekten (BDA)

1996

Professor an der Accademia di architettura, Università della Svizzera italiana, Mendrisio

1999
Kenzo Tange Visiting Professor of Architecture, Graduate School of Design, Harvard University
 
2000
Honorary Fellowship of the Royal Institute of British Architects
 
2003

Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste, München

2003

Laurea ad Honorem in architecture at the Architecture University of Ferrara, Italien

 

Familie
Er ist mit Annalisa Zumthor-Cuorad verheiratet, Lehrerin und Schriftstellerin von rätoromanischer Lite- ratur, und hat mit ihr drei erwachsene Kinder. Zumthor spielt in seiner Freizeit Jazz mit dem Kontrabass. Sein Sohn Peter Conradin Zumthor ist Musiklehrer und Jazz-Schlagzeuger, er spielt unter anderem im Lucas Niggli Drum Quartet.

 

Auszeichnungen

1987

Auszeichnung guter Bauten im Kanton Graubünden, Schweiz

1989

Heinrich-Tessenow-Medaille, Technische Universität Hannover, Deutschland

1991

Gulam, European wiid-glue prize

1992

Internationaler Architekturpreis für Neues Bauen in den Alpen, Sexten, Südtirol/Italien

1993

Best Building 1993 award from Swiss tc‘s ‚10 vor‚10, Graubünden, Schweiz

1994

Auszeichnung guter Bauten im Kanton Graubünden, Schweiz

1995

International Prize for Stone Architecture, Fiera di Verona, Italien

1995

Internationaler Architekturpreis für Neues Bauen in den Alpen, Sexten, Südtirol/Italien

1996

Erich-Schelling-Architekturpreis, Erich-Schelling-Stiftung, Deutschland

1997

Ehrenmitgliedschaft des Bundes Deutscher Architekten BDA

1998

Carlsberg Architectural Prize der Carlsberg-Stiftung, Dänemark

1998

Mies van der Rohe Award for European Architecture in Barcelona, für das Kunsthaus Bregenz

1999

Internationaler Architekturpreis für Neues Bauen in den Alpen, Sexten, Südtirol/Italien

2004

Ehrenmitgliedschaft/ Honorary Member of the AIA American Institute of Architects

2006

Prix Meret Oppenheim des Schweizer Bundesamtes für Kultur (BAK)

2008

Praemium Imperiale

2008

Brick Award

2008

DAM – Preis für Architektur in Deutschland (für den Neubau des Kunstmuseums des Erzbistums Köln Kolumba)

2009

Pritzker-Preis

2010

Tageslicht-Award

2011

Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken

2011

Architekturpreis NRW für das Kunstmuseum der Erzdiözese Köln Kolumba in Köln

2012

Royal Gold Medal des Royal Institute of British Architects

2013

Nike des Bundes Deutscher Architekten (BDA) in der Kategorie Atmosphäre sowie den Hauptpreis Große Nike für den Neubau des Kunstmuseums des Erzbistums Köln Kolumba