Pop-Art-Stillleben nach Roy Lichtenstein
Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe, ein niederländisches Vanitas-Stillleben von Harmen Steenwijck als Scherenschnitt im Stil Roy Lichtensteins umzusetzen.
Dabei reduzieren sie im Sinne der Pop-Art das Bild auf gelbe, rote und grüne Flächen. Durch eine schwarze Umrandung heben sie die Flächen voneinander ab, weiße Lichtreflexe lassen die Elemente plastisch erscheinen.
Die Schülerinnen und Schüler übertragen das Stillleben zunächst maßstabsgetreu mit Bleistift skizzenhaft auf ein großes, schwarzes Tonpapier. Dieses fungiert als Hintergrund, worauf die Einzelteile des Stilllebens angeordnet werden, die die Schülerinnen und Schüler aus weißem, schwarzem, gelbem, rotem und grünem Tonpapier zusammengesetzt haben.
(c) Alle Recht vorbehalten, Arbeiten von SchülerInnen des FSG-Fellbach
Pop-Art-Stillleben nach Roy Lichtenstein -Verlaufsplan mit Materialien.pdf
Pop-Art-Stillleben nach Roy Lichtenstein -Verlaufsplan mit Materialien.docx
Pop-Art-Stillleben nach Roy Lichtenstein -Verlaufsplan mit Materialien.odt
Hinweise:
Die Pop-Art mit ihren knalligen Farben ist für Schülerinnen und Schüler attraktiv. Das Ergebnis des Scherenschnitts dürfte sie mehr befriedigen, als eine malerische Umsetzung. Die Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler besteht im Abstraktionsprozess. So muss der Umriss deutlich den Gegenstand widergeben und die Plastizität kann nur durch Lichtreflexe angezeigt werden.
Zeitdauer:
- 6 Doppelstunden
Kriterien:
-
Originalität (Nähe zum Original bei gleichzeitiger Abstraktion)
-
Handwerkliche Qualität/ Details (Umrisse)
-
Plastizität (Licht-Schatten)
Bildungsplan:
-
Schwerpunktthema 2 - Abbild und Idee
-
Bild 3.4.1 (1), 3.4.1 (2), 3.4.1 (3), 3.4.1 (4), 3.4.1 (5)
-
Grafik 3.4.2.1 (1), 3.4.2.1 (2), 3.4.2.1 (3)
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
Bitte beachten Sie eventuell abweichende Lizenzangaben bei den eingebundenen Bildern und anderen Dateien.