Tattoo
Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe, ein Tattoo in Form eines abstrakten Musters für ihren eigenen Arm zu gestalten. Dazu zeichnen sie mit Bleistift die Umrisse Ihres Armes auf ein Blatt Papier und füllen das Innere mit abstrakten Mustern. Diese werden in schwarze und weiße Flächen eingeteilt, so dass ein kontrastreiches Bild entsteht. Zuletzt modellieren die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Schraffuren (Schummertechnik) ihre Zeichnung des Armes, so dass beim Betrachter der Eindruck von Plastizität hervorgerufen wird.
Hinweise:
Das Tattoo ist eine jahrtausendealte Kunstform, die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe bis heute fasziniert. Es ist Kunst, die direkt mit dem eigenen Körper verbunden ist und diesen schmückt. Mit der Pubertät rücken der eigene Körper und das eigene Ich in den Fokus. Somit kann das Tattoo zum Mittel auf der Suche nach Identität und Mittel zur Zurschaustellung der eigenen Individualität werden.
Zeitdauer:
- 5 Doppelstunden
Kriterien:
- Spannendes Zusammenspiel der Muster
- Plastizität
- handwerkliche Qualität
- Originalität
Bildungsplan:
- Bild 3.2. 1 (1), 3.2. 1 (2), 3.2. 1 (3)
- Grafik 3.2.2.1 (1), 3.2.2.1 (3), 3.2.2.1 (6)
Herausgeber: Landesbildungsserver Baden-Württemberg
Quelle: https://www.schule-bw.de
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